Entwicklungskonzept Klosterquartier: Einladung zur Bürgerversammlung

Pressearchiv - Meldung vom 01.09.2005

Pressemitteilung vom 01.09.2005

Die Stadt Brandenburg an der Havel lässt gegenwärtig für das am südlichen Rand der historischen Innenstadt gelegene „Klosterquartier“ durch das Architekturbüro Fleege+Oeser ein Entwicklungskonzept erstellen. Das Plangebiet wird umgrenzt durch die St.-Annen-Straße, die Neustädtische Heidestraße, die Paulinerstraße sowie die St.-Annen-Promenade.

Das Entwicklungskonzept „Klosterquartier“ liegt inzwischen im Entwurf vor. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich im Rahmen einer Bürgerversammlung, die am Dienstag, 13.09.2005, stattfindet, über die Planungsinhalte zu informieren sowie ihre Hinweise und Anregungen zur Planung zu äußern. Um 17:00 Uhr beginnt zunächst ein Rundgang durch das Plangebiet (Treffpunkt: Parkplatz am Paulikloster, gegenüber der Einmündung zur Abtstraße). Ab 18:00 Uhr wird die Veranstaltung im Speisesaal des Verwaltungsstandortes in der Potsdamer Straße 18 (Sitz der Stadtverwaltung und der ZfA/BfA) fortgesetzt. Hier erfolgt dann die Erläuterung der Planentwürfe mit anschließender Diskussion.

Das „Klosterquartier" wird weitestgehend durch die Nachkriegsbebauung der 50-er und 60-er Jahre geprägt. Die WOBRA, in deren Eigentum sich größtenteils die noch unsanierten Wohngebäude sowie das Wohnumfeld befinden, beabsichtigt nun nach jahrelanger finanzieller Handlungsunfähigkeit, die Aufwertung des Klosterquartiers gezielt voranzutreiben. Damit besteht die Chance, einen entscheidenden Beitrag zur Aufwertung der Wohnqualität im Stadtzentrum sowie zur Aufwertung des Stadtbildes in unmittelbarer Nähe zum Paulikloster, dem zukünftigen Archäologischen Landesmuseum, zu leisten.

Mit dem Entwicklungskonzept „Klosterquartier“ sollen, ergänzend zu den Sanierungsabsichten der WOBRA an bzw. in den Wohngebäuden, insbesondere die Maßnahmen zur Aufwertung des Wohnumfeldes und des öffentlichen Raumes vorbereitet werden. In die Planung mit einbezogen wurden außerdem Flächenpotenziale am Temnitz, die für eine Neubebauung mit Reihenhäusern vorgesehen sind.

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