Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann erklärt zu der gestern veröffentlichten Prognos-Studie „Wohnen in Deutschland 2045“:
„Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Studie bestätigen eine positive Entwicklung, die wir vor Ort schon seit einigen Jahren beobachten können. Die Menschen ziehen wieder verstärkt in die Städte und urbanen Regionen zurück. Auch wir in Brandenburg an der Havel haben in der Altersgruppe der 18-35 jährigen die stärksten Zuwachsraten. Im letzten Jahr sind insgesamt über 2.800 Menschen in unsere Stadt gezogen und wir haben ein deutlich positives Wanderungssaldo, auch unsere Geburtenraten sind seit Jahren auf Rekordniveau von über 600. Mit heute 72.000 Einwohnern haben wir 4.000 Einwohner mehr, als man uns 2003 für das Jahr 2015 vorausgesagt hat.“
„Wir müssen neue Kitas bauen und Schulen wieder eröffnen. Verglichen mit dem Abbau der 1990er Jahre sind das für uns völlig neue Perspektiven und wunderschöne Herausforderungen. Gleichzeitig schätzt auch die ältere Generation verstärkt die Vorteile der kurzen Wege in unserer Stadt. Die Studie belegt damit genauso wie unsere eigenen Statistiken: Die Städte sind wieder attraktiv und die demographische Entwicklung müssen wir als Chance begreifen. Städte bieten alle Leistungen aus einer Hand und mit kurzen Wegen für die Bürger.“ erklärt Brandenburgs Rathauschefin.
„Mit unserer aktuellen eigenen Umfrage zur Wohnqualität in unserer Stadt wollen wir mehr über die neuen Wohnbedürfnisse und -wünsche unserer Bürgerinnen und Bürger erfahren, um uns in Zukunft noch besser auf diese Anforderungen einstellen und neue attraktive Angebote machen zu können.“ sagt Dietlind Tiemann zu den eigenen Bemühungen der Stadt Brandenburg an der Havel.
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