Vom 29. bis 31. Juli 2011 kämpften 64 Nationen auf der Regattastrecke „Beetzsee“ in Brandenburg an der Havel um Titel und Medaillen.
Im Ländervergleich konnte Deutschland mit viermal Gold, zweimal Silber und viermal Bronze nach Ungarn (5/6/5) und vor Russland (3/ 4/ 1) den zweiten Platz belegen.
Die Veranstalter, Organisatoren und Partner waren mit der gesamten Veranstaltung hoch zufrieden.
„Das wirklich Faszinierende ist für mich das Zusammenwirken von Sport, Organisation, Freiwilligen und allen notwendigen Diensten. Für uns als Stadt ist allein schon die Tatsache von Bedeutung, dass 64 Nationen zur Juniorenweltmeisterschaft hier sind, wir also in 64 Nationen bekannt werden. Die Regattastrecke lernen die Sportler ja ohnehin kennen und schätzen. Wenn alle ein Stückchen von dem mit nach Hause nehmen, was sie hier erfahren haben, von der Organisation, den sportlichen Bedingungen, der Gastfreundschaft, dann hat unsere Stadt viel gewonnen“, sagte Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann.
Lob gab es auch von Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanu Verbandes, der mit dem Ablauf, dem Umfeld und der Gastfreundschaft sowie mit der Bilanz des deutschen Teams zufrieden war.
Henry Schiffer, Präsident des Landes-Kanu-Verbandes und Organisations-Chef, dankte den Helfern und Unterstützern sowie der Stadt Brandenburg an der Havel und dem Land.
Nach den Siegerehrungen folgte am Sonntag die Abschlusszeremonie mit der Übergabe der ICF Flagge an Kanada, dem Gastgeberland der Juniorenweltmeisterschaft im Kanurennsport 2013.