Zu einem Gespräch hatte Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann am Dienstag, 20.02.2007, den Schutzbereichsleiter Sven Bogacz und Mitglieder einer Ermittlungsgruppe der Brandenburger Polizei in ihren Amtssitz eingeladen.
Sie nutzte diese Gelegenheit, um sich bei den Kriminalistinnen und Kriminalisten für die engagierte Ermittlungsarbeit zu bedanken, die zur schnellen Ergreifung der Täter führte, die in der Nacht vom 3. zum 4. Januar 2007 bei einer beispiellosen Aktion den Dom, die Euthanasie-Gedenkstätte auf dem Nicolaiplatz, den Jüdischen Friedhof sowie weitere 10 markante Gebäude und Objekte in der Stadt mit rechtsextremistischen und antisemitischen Symbolen und Parolen beschmiert hatten.
Es sei wichtig, so das Stadtoberhaupt, der Öffentlichkeit zu zeigen, dass es in der Stadt Brandenburg an der Havel keinen Platz für solches Gedankengut gibt und derartige Straftaten mit aller Konsequenz verfolgt werden.