Nach ihrer Rückkehr aus Köln, wo am Vorabend die Entscheidung zur Ausrichtung der Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion gefallen war, richtete sich Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann am 16.11.2007 mit folgenden Worten an die Brandenburgerinnen und Brandenburger sowie alle BUGA-Unterstützer:
„Ich möchte mich bei allen Brandenburgerinnen und Brandenburgern noch einmal ganz herzlich für die in den vergangenen Wochen und Monaten auf vielfältige Weise zum Ausdruck gebrachte Unterstützung bedanken. Der große Rückhalt in der Bevölkerung und die klare Positionierung der politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen in der Region haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir am 15.11.2007 in Köln als einstimmiger Sieger aus dem Bewerbungsverfahren für die Ausrichtung der BUGA 2015 hervorgegangen sind. Wir können zu Recht gemeinsam stolz auf das bisher Erreichte sein, denn die gesamte Region zwischen Havelberg und Brandenburg an der Havel hat gezeigt, was möglich ist, wenn man eine kühne Vision mit einem zukunftsweisenden Konzept untersetzt und ein wichtiges Entwicklungsziel konsequent und über Partei- und Ländergrenzen hinweg verfolgt. Nun gilt es, das im erfolgreichen Bewerbungsverfahren erkennbare Potenzial und die stetig gewachsene BUGA-Begeisterung zu nutzen, um die in den nächsten Jahren anstehenden großen Herausforderung zu meistern. Ich bin sicher, dass wir das in uns gesetzte Vertrauen erfüllen werden und den Menschen in ganz Deutschland bei der BUGA 2015 die einmaligen kultur-historischen und landschaftlichen Reize und die Innovationskraft unserer Region präsentieren werden.“
Am 15.11.2007 hatte die Bundesgartenschaugesellschaft dem Bewerberteam aus den Städten Brandenburg an der Havel, Rathenow, Premnitz und Havelberg sowie dem Amt Rhinow einstimmig die Option zur Ausrichtung der BUGA 2015 erteilt. Damit wird in acht Jahren unter dem Motto „Von Dom zu Dom – Das blaue Band der Havel“ erstmals eine region- und länderübergreifende BUGA stattfinden.