Die positiven Signale aus Potsdam, mit denen die Landesregierung ihre Bereitschaft zu weiterführenden Gesprächen im Zusammenhang mit der BUGA 2015 zum Ausdruck gebracht hat, werden von Dr. Dietlind Tiemann, Oberbürgermeisterin von Brandenburg an der Havel, begrüßt.
Für die bisher zurückhaltenden Äußerungen seitens des Landes Brandenburg zu der vom Landkreis Havelland und den Städten Brandenburg an der Havel, Havelberg, Premnitz und Rathenow sowie dem Amt Rhinow beabsichtigten gemeinsamen Bewerbung für eine Bundesgartenschau in der Region im Jahr 2015 äußerte sie Verständnis: „Gerade weil wir die Auffassung der Regierung und einzelner Ministerien verstehen, dass das Land zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Verpflichtungen eingehen kann, ist für uns die Tatsache von Bedeutung, dass es in Potsdam weiterhin Gesprächsbereitschaft zu diesem wichtigen Zukunftsvorhaben gibt. In Übereinstimmung mit dem Landrat des Landkreises Havelland und den anderen Beteiligten werden in den nächsten Tagen die bisherigen Vorstellungen zu den möglichen Gesamtkosten durch detaillierteres Zahlen- und Datenmaterial konkretisiert.“
Dabei gehe es, so Tiemann weiter, vor allem darum, kalkulierbare Größenordnungen für die mit der BUGA 2015 zusammenhängenden Kosten für investive Maßnahmen, die BUGA-Durchführung und das begleitende Management zu ermitteln, um eine belastbare Grundlage für die weiteren Gespräche mit dem Land und den jeweiligen Entscheidungsgremien vor Ort zu bekommen.
