Brandenburgischer Denkmalpflegepreis 2024

Pressemitteilung vom 05.09.2024

Gruppenbild der Preisträger
Gruppenbild der Preisträger mit Kulturministerin Manja Schüle (l.) und Bürgermeister Michael Müller (r).
Blick in das unsanierte Objekt
Gotischer Gewölberaum vor der Restaurierung.

© Stadt Brandenburg an der Havel

Blick in das sanierte Objekt.
Blick in das Gewölbe nach der Restaurierung.

© Erik-Jan Ouwerkerk, Berlin

Erneute Auszeichnung für ein Gebäude in Brandenburg an der Havel

Am 5. September verlieh Kulturministerin Manja Schüle in Potsdam-Babelsberg den diesjährigen Brandenburgischen Denkmalpflegepreis. Zu den sechs ausgezeichneten Projekten zählte 2024 erneut ein herausragendes Sanierungsvorhaben aus Brandenburg an der Havel.

Immobilienentwickler Knut Strefling und Bauingenieur Jürgen Wagner erhielten eine Anerkennung für die vorbildliche denkmalgerechte Instandsetzung des gotischen Profanbaus Parduin 11. Es handelt sich um eines der bedeutendsten Bürgerhäuser in Stadt und Land Brandenburg.

In seiner Laudatio würdigt Landeskonservator Prof. Dr. Thomas Drachenberg das überzeugende Sanierungsergebnis als einen großen Gewinn. Zuallererst natürlich für das einst abrissbedrohte Bauwerk mit seiner fast sechshundertjährigen Baugeschichte, ebenso aber auch für Stadtbild und Gesellschaft, für den denkmalbewussten Planer und heutigen Nutzer wie für den couragierten Bauherrn.

Bürgermeister Michael Müller gratuliert den beiden Ausgezeichneten und freut sich:

Die verdiente Anerkennung für das Sanierungsergebnis Parduin 11 ist zugleich eine Anerkennung für über 30 Jahre erfolgreiche Arbeit unserer Denkmalschutzbehörde.

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