Bauvorhaben: Fahrbahnsanierung

Pressemitteilung vom 12.11.2021

Schmöllner Weg
Schmöllner Weg

Bauvorhaben: Fahrbahnsanierung Schmöllner Weg von Gleisquerung bis Brücke über die Plane einschließlich Buswendeanlage in Brandenburg an der Havel

Baubeginn:
16.11.2021
Bauende:
17.12.2021

Dem bereits seit langem bestehenden Wunsch der Anwohner des Gebiets rund um den Schmöllner Weg und der Forderung des Bürgerbeirates Eigene Scholle/Wilhelmsdorf zur Sanierung der Fahrbahn wird nun entsprochen!

Bürgermeister Michael Müller betont zudem auch die damit verbundene Verbesserung der Befahrbarkeit des Schmöllner Wegs für die Bus-Linie B und die touristische Erschließung des Gebietes am Buhnenhaus. Der bisherige Zustand der Pflasterstraße mutete durch Verwerfungen und die bucklige Oberfläche den Nutzern einiges zu.

Der Bauauftrag zur Fahrbahnertüchtigung Schmöllner Weg wurde bereits im September 2020 nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren an das Unternehmen EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH vergeben. Auf Grund der Havarie am Trinkwassernetz der BRAWAG waren umfangreiche Arbeiten am Trinkwassernetz im Bereich des Schmöllner Wegs notwendig. Die Arbeiten wurden im Oktober 2021 abgeschlossen, so dass jetzt die Fahrbahnsanierung durchgeführt werden kann.

Die Fahrbahndecke des Schmöllner Wegs wird zwischen dem Bahnübergang (BÜ) und der Brücke über die Plane auf einer Länge von ca. 900 m und einer Breite von ca. 6,00 m bis 06:70 m erneuert. Die vorhandene Pflasterdecke aus Großpflaster bzw. Kleinpflaster wird mit einem Profilausgleich aus Asphalttragschicht (im Mittel 6 cm dick) und einer Asphaltbetondeckschicht (4 cm dick) überbaut. Am Bauanfang und im Bereich der Bushaltestelle (1. Haltestelle nach der Buswendeanlage in Richtung Wilhelmsdorf) wird das Groß- bzw. Kleinpflaster aufgenommen. Hier erfolgt ein grundhafter Ausbau, um die Nebenanlagen höhengleich anzuschließen.

Die Buswendeanlage erhält eine 4 cm dicke Asphaltbetondeckschicht zur Fahrbahnertüchtigung. Die letzten 20,00 m des Schmöllner Wegs vor der Brücke über die Plane sind mit Straßenbeton befestigt. Der Straßenbeton wird vor Einbau der Asphaltschichten abgefräst und es wird eine Asphaltbewehrung zur Stabilisierung des Asphaltoberbaus eingebaut. Nach Abschluss der Asphaltarbeiten werden die Seitenbereiche (Bankette, einmündende Straßen, Grundstückszufahrten) an die neuen Fahrbahnhöhen angepasst.

Verkehrsführung:

Der Anliegerverkehr wird an der Baustelle vorbeigeleitet. Es ist mit Einschränkungen und Wartezeiten zu rechnen.

Der ÖPNV fährt während der gesamten Bauzeit. Auf die kurzzeitigen Verlegungen der Haltestellen ist zu achten. Die Bekanntmachung erfolgt über den Busfahrer.

Das Bauunternehmen informiert die Anlieger zudem mittels Postwurfsendung über die Baudurchführung.

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