Ausstellung von hEimWeRTs und Allan Paul im Stadtmuseum zu sehen

Pressemitteilung vom 14.06.2021

Seine stark autobiografisch geprägte Serie nennt der Künstler „End of confusion – Get out of the basement“, expressiv bis explosiv setzt er sich mit Stationen seines Lebens auseinander (Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel).
Seine stark autobiografisch geprägte Serie nennt der Künstler „End of confusion – Get out of the basement“, expressiv bis explosiv setzt er sich mit Stationen seines Lebens auseinander (Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel).
„Im Feuer“ sieht Allan Paul eine Möglichkeit, sich mit Erlebnissen aus der Kindheit auseinanderzusetzen, der stilisierte Feuerwehrmann steht für das erwachsene Ich, das sich selber retten kann (Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel).
„Im Feuer“ sieht Allan Paul eine Möglichkeit, sich mit Erlebnissen aus der Kindheit auseinanderzusetzen, der stilisierte Feuerwehrmann steht für das erwachsene Ich, das sich selber retten kann (Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel).

„Begehren und Hingabe“ sind die zentralen Themen im Werk von Allan Paul. 1975 in Bielefeld geboren, zog es den Künstler zunächst nach Lübeck und Berlin, wo er 2016 das Studium Malerei und Illustration in der Schule für Bildende Kunst und Gestaltung Berlin mit dem Bild „Freischwimmer“ bei Professor Wulf Sailer abschloss. Seitdem arbeitet er im Havelland, zwischen Brandenburg an der Havel, Werder und Potsdam. Kennzeichnend für seine Werke sind kontrastreich farbige Ausgestaltungen seiner biografisch geprägten Sujets: innere Welten finden ihren Weg auf die Leinwände, sie wirken plakativ, laut und spiegeln dennoch das Leben des Künstlers auf eindrückliche Weise. Spannend sind auch die stark unterschiedlichen Formate, mit denen der Künstler „spielt“: von einem mehr als 5 m langen Triptychon bis zu kleinformatigen Objekten ist alles dabei, roh, ungerahmt und unmittelbar.

Die Kabinettausstellung im Stadtmuseum war bereits im letzten Herbst geplant, durch die erneute lang andauernde Schließzeit musste sie verschoben werden. Umso größer ist die Freude des Künstlers, aber auch des Kleinkunstfestivals hEimWeRTs, dass die teils großformatigen Werke nun endlich die Wände des barocken Frey-Hauses schmücken und so einen spannungsreichen Kontrast zwischen der gegenwärtigen Kunst und den historischen Räumen bilden.

Die Ausstellung ist zu den bekannten Öffnungszeiten seit heute, dem 14.06.2021, im Stadtmuseum im Frey-Haus, Ritterstraße 96, bis Sonntag, den 08.08.2021, unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, zu sehen.

Ein bebilderter Katalog ist an der Kasse des Stadtmuseums erhältlich.

Bilder in Hochauflösung

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