Brandenburg an der Havel, die wunderschöne Havelstadt im Land Brandenburg, ist ein Ort der Weltoffenheit, Toleranz und Besucherfreundlichkeit. Am 31. März 2012 werden sich aber Rechtsextremisten in unserer Stadt zu einem Aufmarsch zusammenfinden, zu dem die NPD aufgerufen hat.
Das Auftreten von Nazis wirft ein Licht auf Brandenburg an der Havel, das mit der Realität und dem Leben in unserer Stadt nicht übereinstimmt. Wir werden nicht zulassen, dass Rechtsextreme ihre rechtsradikalen, fremdenfeindlichen und menschenverachtenden Parolen in Brandenburg an der Havel verbreiten!
Wir sehen die Anerkennung der Gleichwertigkeit aller Menschen als eine wichtige Grundlage eines zivilisierten Zusammenlebens in einem demokratischen Rechtsstaat. Das Leugnen der Gleichwertigkeit der Menschen – wie es die Rechtsextremen tun – stellt gerade vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Massenmorde einen Angriff auf die Grundlagen unseres Zusammenlebens dar.
Wir rufen daher auf zu einem
Tag der Demokratie in Brandenburg an der Havel
am Samstag, dem 31. März 2012,
um 12 Uhr auf dem Neustädtischen Markt
sowie zu einem Fahrradkorso durch die Stadt
Dr. Dietlind Tiemann Dr. Lieselotte Martius
Oberbürgermeisterin Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung
CDU-Fraktion, SPD-Fraktion, Fraktion DIE LINKE, FDP-Fraktion, Fraktion der Gartenfreunde, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen – Pro Kirchmöser, Evangelische Kirche, Katholische Kirche, Jüdische Gemeinde, Neuapostolische Kirche, Deutscher Gewerkschaftsbund, Stadtsportbund Brandenburg an der Havel, Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Brandenburg an der Havel, AStA der Fachhochschule Brandenburg
Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt Brandenburg an der Havel, sich am Tag der Demokratie zu beteiligen und somit ein deutliches Zeichen für Demokratie und Toleranz zu setzen. Gute Ideen zur Gestaltung des Tages sind herzlich willkommen.
Kontakt: Sicherheits- und Präventionsrat (SPR) der Stadt Brandenburg an der Havel sprstadt-brandenburg.de