Arbeitslosenquote von über 22% in 2003 auf heute 8,9% gesenkt
Das Erfolgsrezept heißt ‚Gemeinsam‘ – Zwei Jahre Aktionsplan gegen Arbeitslosigkeit in Brandenburg an der Havel
Im März 2015 unterzeichneten die Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Potsdam, Dr. Ramona Schröder und der Geschäftsführer des Jobcenters Brandenburg an der Havel, Michael Glaser, den Aktionsplan gegen die Arbeitslosigkeit in Brandenburg an der Havel. Die Arbeitslosenquote betrug zu diesem Zeitpunkt knapp 13 Prozent, lag damit weit über dem Durchschnitt des Agenturbezirks (7,5 Prozent) und sollte -so der Plan- bis 2020 auf einen einstelligen Prozentsatz gesenkt werden. Mit 8,9 Prozent konnte auf der heutigen Pressekonferenz im Rathaus Brandenburg an der Havel ein überaus positives Resümee gezogen werden.
Dr. Dietlind Tiemann: „Die Halbierung der Arbeitslosenquote auf jetzt 8,9 Prozent ist ein kleines Wunder und ein großer Erfolg für unsere Stadt, den uns vor Jahren keiner zugetraut hätte. 2003 standen wir bei über 22%. Das zeigt, wie stark sich unsere Stadt in den letzten Jahren entwickelt hat und dass diese Entwicklung direkt bei den Menschen ankommt. In diesem Sinne stehen alle Ampeln in unserer Stadt auf grün: Wir haben Rekord-Geburtenzahlen, einen starken Zuzug von Familien mit Kindern, bauen Schulen & Kitas neu und erleben einen starke wirtschaftliche Entwicklung, die sich auch an konstant steigenden sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen auf jetzt über 28.500 widerspiegelt.“
Dr. Ramona Schröder: „Der Erfolg des Aktionsplans zeigt, dass wir die Potentiale der Havelstadt gut erkannt und die daraus resultierenden Handlungsfelder konsequent umgesetzt haben. Besonders freut mich, dass auch Langzeitarbeitslose an dieser Entwicklung partizipieren. Ich bin überzeugt, dass das gemeinsame Agieren der Partner zu einer weiteren positiven Entwicklung führen wird.“
Michael Glaser: „Der Aktionsplan verstand sich von Anfang an als Gemeinschaftsaufgabe der Stadt Brandenburg an der Havel, der Agentur für Arbeit Potsdam und des Jobcenters Brandenburg an der Havel. Wir werden weiterhin unsere Aufgaben strategisch auf Erfolg ausrichten, mit den lokalen Kammern, der Wirtschaftsförderung Brandenburg GmbH und der Wirtschaftsförderung der Stadt Brandenburg an der Havel eng zusammenarbeiten und so auch zur Stärkung der Wirtschaftsregion Westbrandenburg beitragen.“