„Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen Brandenburg“gegründet

Pressearchiv - Meldung vom 19.05.2015

Pressemitteilung vom 19.05.2015

Gruppenbild der Gründungsmitglieder
Gruppenbild der Gründungsmitglieder
Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Landrat Stephan Loge (Landkreises Dahme-Spreewald) unterzeichnen die Gründungsurkunde
Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Landrat Stephan Loge (Landkreises Dahme-Spreewald) unterzeichnen die Gründungsurkunde
Die 13 Gebietskörperschaften bilden die Arbeitsgemeinschaft, die von der Schirmherrin Infrastrukturministerin Kathrin Schneider einen Scheck i.H.v. 136.000 EUR erhalten hat.
Die 13 Gebietskörperschaften bilden die Arbeitsgemeinschaft, die von der Schirmherrin Infrastrukturministerin Kathrin Schneider einen Scheck i.H.v. 136.000 EUR erhalten hat.

Kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel ist Gründungsmitglied

Am Dienstag, 20.05.2015, haben neben Brandenburg an der Havel zwölf weitere Kommunen und Landkreise die Absicht erklärt, in der "Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen des Landes Brandenburg“ zusammen zu arbeiten.

Im Rahmen des 4. Nationalen Radverkehrskongresses in Potsdam unterzeichneten die 13 Vertreter der Gebietskörperschaften die Gründungsurkunde insbesondere mit dem Ziel, den Radverkehr in den Brandenburger Kommunen wesentlich zu verbessern und damit auch die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger in den Kommunen zu erhöhen.
Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann nahm in ihrer Ansprache Bezug auf die gute Zusammenarbeit der fünf BUGA-Kommunen: Havelberg, Stölln, Rathenow, Premnitz und Brandenburg an der Havel, die bereits jetzt die Vernetzung von ÖPNV und Individualverkehr proben. „In einer Partnerschaft klappt es immer besser“, sagte sie abschließend.

Der Kongress stand unter dem Motto „verbinden – verknüpfen – vernetzen“. Dies soll nicht nur für den Radverkehr selbst, sondern zukünftig auch für die beteiligten Kommunen gelten, die sich dafür einsetzen, die Bedingungen für den Radverkehr in den Brandenburger Kommunen nachhaltig zu verbessern. Dabei stehen sie oft vor ähnlichen Herausforderungen. Durch das Lernen von gegenseitigen Erfahrungen und einer engeren Zusammenarbeit können die Kommunen mehr erreichen und so für eine bessere Lebensqualität für ihre Bürger sorgen.

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