Ansiedlungsvereinbarung unterschrieben

Ein wichtiger Schritt zum weiteren Ausbau des Bahnstandortes Brandenburg-Kirchmöser ist vollzogen. Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann hat heute in Gegenwart von Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns im Namen der Stadt eine Vereinbarung mit der Deutschen Giesserei- und Industrie-Holding AG (DIHAG) über Ansiedlungsprojekte unterschrieben.
„Für die wirtschaftliche Entwicklung Kirchmösers und die Zukunft der Stadt Brandenburg an der Havel insgesamt ist diese Vereinbarung von besonderer Bedeutung. Mit der DIHAG haben wir einen Partner gefunden, der in Kirchmöser auf dem Industriegebiet Süd Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 20 Millionen Euro realisieren will. Außerdem werden sich vor allem im Gießereibereich interessante Beziehungen zu anderen Unternehmen in der Stadt ergeben“ erklärte das Stadtoberhaupt bei der Unterzeichnung der Vereinbarung.
Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns erklärten gegenüber dem Vorstandsvorsitzenden der DIHAG Dr.-Ing. Wolf-Dieter Schneider, dass Stadt und Land Brandenburg auch weiterhin gemeinsam die notwendigen Voraussetzungen für die Revitalisierung dieses traditionsreichen Standortes der Bahnindustrie und die Entwicklung des BahnCompetenzCentrums in Kirchmöser leisten werden.
Minister Ulrich Junghanns besuchte bei seinem Aufenthalt in Brandenburg an der Havel außerdem die Firma Honeywell im Industriegebiet Hohenstücken. Das mit 120.000 Mitarbeitern in 95 Ländern weltweit agierende Unternehmen ist am Standort Brandenburg an der Havel in den Geschäftsfeldern Projektmanagement und Engineering in den Bereichen Industrieautomation sowie Prozessleit- und Steuerungstechnik für die Chemieindustrie, Raffinerien, Kraftwerksbauer und Müllverbrennungsanlagen tätig.