Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat den diesjährigen bundesweiten Tag des offenen Denkmals am 11. September 2022 unter das Thema „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ gestellt.
Denkmale erzählen viel über sich, über ihre Erbauer und Bewohner, über die Entstehung, Weiterentwicklung, beim Bau verwendete Handwerkstechniken oder über Lebens- und Arbeitswelt vergangener Zeiten. Manches Denkmal war sogar Ort eines historisch bedeutsamen Ereignisses.
Mit Hilfe unterschiedlicher Methoden und der Unterstützung von Fachleuten der Bereiche Restaurierung, Bauforschung, Architektur, Handwerk, Archäologie oder Geschichte lassen sich heute noch teils verborgene Spuren entdecken, erfassen, auswerten und verstehen.
„Unsere geschichtsträchtige Stadt und ihre Denkmale sind voll von spannenden Spuren. Manche bauhistorischen Schätze werden erst nach über 500 Jahren wiederentdeckt, so wie die mittelalterlichen Wandmalereien in den Chornischen der St. Johanniskirche, deren Freilegung und Restaurierung in diesem Jahr abgeschlossen werden konnten. Es lohnt sich also bestimmt, am „Tag des offenen Denkmals“ genau hinzuschauen und hinzuhören.“
schwärmt Bürgermeister Michael Müller und lädt alle Brandenburgerinnen, Brandenburger und ihre Gäste ein, sich selbst auf Spurensuche zu begeben.
„Dank der Unterstützung engagierter DenkmaleigentümerInnen, Initiativen, Vereine, ehrenamtlich Tätiger und Experten der Architektur, Restaurierung oder des Handwerks bietet das interessante und vielseitige Programm dazu ganz sicher für jeden etwas.“
Hier finden Sie eine Übersicht der geöffneten Denkmäler am 11. September.
Aufgrund kurzfristiger Anpassungen des Programms wird zusätzlich auf die Seite der – Deutschen Stiftung Denkmalschutz – verwiesen.
Im Rahmen des Tages des offenen Denkmals am 11.09.2022 öffnet auch das Gotische Haus seine Türen. Dort kann zwischen 13:00 – 17:00 Uhr die derzeitige Ausstellung „Wie wär‘s mal mit Frieden?“ besucht werden.
Veranstaltungsdetails
- Datum:
- Sonntag, 11.09.2022
- Ort:
- im gesamten Stadtgebiet