Am Freitag, 14.06.2013, eröffnete Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann gemeinsam mit Michael Kilian, Geschäftsführer des Gewerbevereins, Organisatoren, zahlreichen Gästen wie zum Beispiel einer Delegation des Sozialreferates aus der Partnerstadt Kaiserslautern und vielen Brandenburgerinnen und Brandenburgern das 50. Havelfest.
Auf der Wasserbühne am Salzhofufer wurde der Startschuss für das bunte und abwechslungsreiche Programm gegeben, das bis zum Sonntagabend wieder Zehntausende Menschen in die Brandenburger Innenstadt locken wird.
Zu den Höhepunkten am Eröffnungstag wird das Konzert von „Nena“ auf der StWB-Bühne am Heinrich-Heine-Ufer zählen. Am Samstagnachmittag werden auf der Havel wieder die Teams in den Drachenbooten um den Sieg kämpfen, bevor am Abend die neue Havelkönigin gewählt wird. Die Brandenburger Symphoniker sorgen schließlich am Sonntag mit ihrem traditionellen Open-Air-Konzert für einen stimmungsvollen Ausklang des Havelfestes 2013.
Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann sagte: „Wenn ich heute hier auf der Bühne stehe, dann schlagen zwei Herzen in meiner Brust und ich kann die zwiespältigen Gefühle, die mich – und sicher auch viele von Ihnen in den letzten Tagen bewegen – nicht ganz aus dem Kopf bekommen. Einerseits feiern wir in diesem Jahr nicht ein „normales“ Havelfest, sondern mit der 50. Auflage dieser traditionsreichen Veranstaltung ein ganz besonderes Jubiläum. Andererseits verbinden sich mit der für das Fest namensgebenden Havel auch die schrecklichen Bilder von der Flutkatastrophe“.
In ihrer Rede verwies sie auf den Hilfseinsatz der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Brandenburg in Grimma und auf die von Erwin Rosenkranz geschilderten Ereignisse, die er vor kurzem dort mit seinen Kameraden erlebt hatte. Sie bittet deshalb die Brandenburgerinnen und Brandenburger sowie die Besucher des Havelfestes um Unterstützung der spontanen Spendensammelaktion für die von der Flutkatastrophe betroffenen Kameraden in Grimma. Abschließend sagte sie: „Lassen Sie uns also alle gemeinsam ein schönes und friedliches 50. Havelfest feiern, bei dem wir diejenigen nicht vergessen, denen im Moment nicht zum Feiern zu Mute ist – denen aber durch unsere Unterstützung etwas von ihrer Last und ihren Sorgen genommen werden kann.“
