Internationale Konferenz vom 16. bis zum 20. Juni 2014 im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg
Wenn sich am 18. Juni 2014 Wissenschaftler aus Dänemark, Norwegen, Schweden und Deutschland im Rahmen der Forschungskonferenz „Der Grabhügel von Seddin im Kontext der Bronzezeit in Norddeutschland und Südskandinavien“ auf den Weg in die Prignitz begeben, dann steht das Königsgrab von Seddin – das bedeutendste Grabmonument der Bronzezeit im nördlichen Mitteleuropa – im Mittelpunkt des internationalen Interesses.
Bereits am 17.06.2014 gibt es ab 18 Uhr einen Empfang für die Teilnehmer der Konferenz im Paulikloster, an dem Beigeordneter Michael Brandt teil nimmt.
Dem Königsgrab und seinem Umfeld ist seit dem Jahr 2000 ein gemeinsames
Projekt des Landkreises Prignitz und des Landesamtes für Denkmalpflege und
Archäologischen Landesmuseums zur archäologischen, musealen und touristischen Erschließung gewidmet. Seit 2005 ist es Teil des vom BLDAM entwickelten Projektes „Zentrale archäologische Orte“, seit 2012 werden das Königsgrab und seine Umgebung im Rahmen des Exzellenzclusters TOPOI, einem Forschungsverbund der Freien Universität und der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, interdisziplinär erforscht, deren aktueller Höhepunkt die Internationale Konferenz darstellt.
Alle Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an der Tagung und der Exkursion teilzunehmen. Am 18.06. findet um 15 Uhr ein Pressetermin statt, bei dem Gelegenheit besteht, mit den Forscherinnen und Forschern zu sprechen.
Auch während der gesamten Tagung sind Gespräche mit den Teilnehmern
und Referenten möglich.
