Das Netzwerk Zukunft Pflege Brandenburg an der Havel (ZuPf) setzt seine engagierte Arbeit fort. Mit zwei Treffen zu Jahresbeginn wurde nicht nur intensiv an künftigen Projekten gearbeitet, sondern auch neue Mitglieder in den Kreis aufgenommen.
„Die wachsende Beteiligung zeigt: Das Thema Pflege bewegt die Menschen in der Stadt,“
sagt Netzwerkkoordinatorin Jenny Barthel.
Ein zentrales Thema bei den Treffen war die Planung von Aktionen zum „Tag der Pflege“ am Montag, 12. Mai. Dieser internationale Aktionstag, der jährlich am Geburtstag von Florence Nightingale – der Begründerin der modernen Krankenpflege – begangen wird, setzt sich weltweit für die Anerkennung und Wertschätzung von Pflegekräften ein.
„Auch das ZuPf-Netzwerk möchte diesen Tag nutzen, um die Pflege in Brandenburg an der Havel sichtbar zu machen und die Aufmerksamkeit auf die wertvolle Arbeit von Pflegekräften zu lenken. Geplant sind Aktionen im öffentlichen Raum sowie ein netzwerkinternes Gespräch mit der Stadtspitze,“
erläutert Jenny Barthel.
Darüber hinaus wurde der inhaltliche Austausch innerhalb des Netzwerks intensiviert. Die Mitglieder haben sich in gegenseitigen Interviews befragt, wodurch nicht nur neue Kontakte geknüpft, sondern auch ein intensiver Einblick in die unterschiedlichen Perspektiven der Beteiligten ermöglicht wurde. Ein weiterer positiver Aspekt: Das Netzwerk ist gewachsen. Neu hinzugekommen sind Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung (unter anderem aus der Betreuungsbehörde und dem Sachgebiet Eingliederungshilfe, Hilfe in besonderen Lebenslagen) sowie die Soziale Initiative Brandenburg, die unter anderem eine Möbelbörse betreibt.
„Dieser Zuwachs zeigt, dass das Thema Pflege in der Stadt zunehmend an Bedeutung gewinnt und immer mehr Akteurinnen und Akteure sich für eine positive Entwicklung einsetzen wollen. Das Netzwerk lebt vom Mitmachen,“
betont die Netzwerkkoordinatorin.
„Wir freuen uns über alle, die sich aktiv einbringen und mit uns gemeinsam die Situation der Pflege in Brandenburg an der Havel verbessern möchten. Interessierte sind herzlich eingeladen, Teil des Netzwerks zu werden. Willkommen sind alle, die Lust auf Austausch und Vernetzung haben und sich für bessere Bedingungen in der Pflege engagieren wollen,“
so Barthel.
Für weitere Informationen hier klicken oder per Mail: zupf-brblebenshaelfte.de.
Die Netzwerkarbeit wird finanziert durch Mittel der sozialen und privaten Pflegeversicherung und liegt in Trägerschaft des Fördervereins Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e. V.