Am Samstag, 23. Oktober 2004, hat in der Stadt Brandenburg an der Havel die Zukunftswerkstatt ihre Arbeit im Plenum fortgesetzt. An der Spitze der 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer standen Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Friedrich v. Kekulé. Gustav Greve von der Unternehmensberatung Gustav Greve AG Basel/Berlin und Reinhard Habbel vom Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie führende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung trugen durch ihre Mitarbeit zur erfolgreichen Beratung der Zukunftswerkstatt bei.
23 Brandenburgerinnen und Brandenburger trugen bislang 91 Maßnahmenempfehlungen zusammen. Diese resultierten aus den bisher sechs Treffen der vier thematischen Arbeitsgruppen „Der dynamische Wirtschaftsstandort“, „Die Stadt für die moderne Familie“, „Der lebendige Kultur-, Wissenschafts- und Bildungsstandort“ und „Die attraktivste Stadt im Land“ (Stadtplanung). Vertreter aller vier Arbeitsgruppen berichteten, dass sie bisher gute Erfahrungen mit der Arbeit in ihren Gruppen sammeln konnten.
Bei der Zukunftswerkstatt im Technologie- und Gründerzentrum wurde vereinbart, dass sich jede Arbeitsgruppe bis Anfang Dezember 2004 noch drei Mal trifft, um die Maßnahmenempfehlungen zu konkretisieren und sie im Sinne einer Rangfolge zu gewichten. In einer nächsten Zusammenkunft des Plenums der Zukunftswerkstatt am 10.12.2004 werden die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen zusammengetragen.
Dort werden dann auch Vorschläge für die „Zweite Zukunftskonferenz“ formuliert. Diese Konferenz wird in einer Berattung am 04.02.2005 von je zwei Vertreterninnen bzw. Vertretern der Arbeitsgruppen im Detail vorbereitet und findet am 25. Februar 2005 statt.
„Damit wurde der Schwung aus der Ersten Zukunftskonferenz vom 1. September 2004 aufgenommen" freute sich Friedrich v. Kekulé im Anschluss an die Zukunfstwerkstatt.