Workshop zum Frauengedenklabyrinth

Pressearchiv - Meldung vom 13.09.2005

Pressemitteilung vom 13.09.2005

Zu einem interessanten Workshop zum Thema „Frauengedenklabyrinth“ laden Martina Geiersberg und Gabriele Küther-Staudler gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ingrid Schönwälder am 16.09. und 17.09.2005 in die Kita „Kleine Waldgeister“ (SOS Kinderdorf, Jahannisburger Anger 22) ein.

Am Freitag beginnt der Workshop um 18:00 und dauert bis 21:00 Uhr, am Sonnabend beginnt er um 09:00 Uhr und endet um 15:00 Uhr. Die Organisatorinnen freuen sich auf jede Frau, die sich beteiligen möchte!

Das Frauengedenklabyrinth mit seinen 30 Metern Durchmesser ist ein Kunstwerk, das für Frauen der Vergangenheit und heutige Frauen öffentlichen Raum einnimmt. Es besteht aus 1.000 hellen flachen Steinen, die in Gold gravierte Namen, Lebensdaten und ein kurzes Wort zur Bedeutung der jeweils geehrten Frau tragen (z. B. Irmtraud Morgner, Marlene Dietrich, Dr. Regine Hildebrandt usw.).

Das Labyrinth war bisher in Frankfurt am Main, Hannover, Nienburg, Essen, Wetzlar, Bielefeld und Hildesheim zu sehen. In Berlin soll es vier bis 6 Wochen zu erleben sein. Über den Stand der Vorbereitungen gibt die Initiatorin Dagmar v. Garnier Auskunnft unter: Telefon-Nummer 069 / 612578 (Mo. – Fr. von 10:00 – 14:00 Uhr bzw. Mi.- Fr. von 18:00 – 22:00 Uhr). Informationen sind auch im Internet unter www.frauen-gedenk-labyrinth.de abrufbar.

Nach Auskunft der Organisatorinnen, soll am Freitagabend in der Stadt Brandenburg an der Havel eine Verbindung hergestellt werden zwischen dem Gedenken und dem labyrinthischen Ursymbol als innerer Weg zum Tanz. Es wird neben dem historischen Wissen und praktischen Tun der Film über das Frauengedenklabyrinth 2000 in Frankfurt am Main gezeigt – sehr spannend und kraftvoll ...

Der Faden aus dem Labyrinth führt zum Tanz und dieser steht im Anschluss im Zentrum der Frauenbegegnung. Auch da wird wieder das Thema des Labyrinthweges in die Mitte gehend aufgegriffen mit zu sich selbst finden, sich begegnen, sich spüren im Tanz und im Miteinander bzw. im Mitteilen.

Ingrid Schönwälder: „Der Whorkshop hat einerseits das Ziel der Information über das Frauengedenklabyrinth und andererseits bietet er Frauen die Möglichkeit, sich ihrer und unserer Frauengeschichte auf labyrinthisch-tanzende Weise zu nähern und der eigenen Geschichte neu zu begegnen.“

Weitere Infos oder Nachfragen zum Workshop über:
Martina Geiersberg, Kinderhilfe e.V., Telefon: (03381) 51 72 13
Ingrid Schönwälder, Gleichstellungsbeauftragte, Telefon: (03381) 58 16 00

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