Wirtschaftsregion Westbrandenburg hat viel erreicht

Pressearchiv - Meldung vom 21.10.2015

Pressemitteilung vom 21.10.2015

Auftraggeber ziehen positive Bilanz

Am 30.11.2015 gehen drei spannende Projektjahre der Wirtschaftsregion Westbrandenburg zu Ende. Drei Jahre, in denen viele Akteure zusammengeführt, viele praktische Neuerungen eingeführt, viele Veranstaltungen organisiert wurden und die interkommunale Kooperation von Brandenburg an der Havel, Rathenow und Premnitz sowie dem Landkreis Havelland ein Gesicht bekommen hat.

Die Wirtschaftsregion Westbrandenburg hat langfristige und nachhaltige Grundlagen einer gemeinsamen Wirtschaftsförderung geschaffen, die von allen Beteiligten auch in Zukunft weiterverfolgt werden. „Die Projektthemen Regionalmarketing, Ausbildung, Fachkräftesicherung und Gewerbeflächenmanagement sind Bereiche, in denen sich unsere Region gemeinsam den Herausforderungen der Zukunft stellen möchte. Dabei geht es darum, die regionale Vernetzung zu stärken, hiesige Unternehmen bei der Suche nach Auszubildenden zu unterstützen und um Strategien gegen den Fachkräftemangel“, erklärt die Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg an der Havel, Dr. Dietlind Tiemann. Gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur – GRW- Infrastruktur“ hat die Wirtschaftsregion in der ersten Förderphase zwischen Dezember 2012 und November 2015 bereits sehr viel erreicht.

Umgesetzt wurde das Projekt seit Dezember 2012 von dem Hamburger Kommunalberatungsunternehmen GLC Glücksburg Consulting AG. Für Schülerinnen und Schüler wurde durch die Wirtschaftsregion Westbrandenburg unter anderem eine Ausbildungskampagne unter dem Motto ‚Was willst Du? Lernen.‘ mit eigener Homepage geschaffen. Dort können Interessenten Tipps zur richtigen Bewerbung und in einer Ausbildungsplatzbörse auch aktuelle Ausbildungsstellen in Unternehmen der Region finden. „Auch die Erweiterung des Berufemarktes um Rathenow und Premnitz zum ‚Berufemarkt Westbrandenburg‘ hat sich bereits nach nur zwei Jahren mehr als bewährt. Das zeigen die hervorragenden Aussteller- und Besucherzahlen.“ berichtet der Bürgermeister der Stadt Rathenow, Ronald Seeger, nicht ohne Stolz.

Und Roy Wallenta, Bürgermeister der Stadt Premnitz, ergänzt: „In den drei Jahren ist auch das Verständnis gewachsen, Teil einer gemeinsamen attraktiven Region zu sein.“ Initiativen, die vorher parallel und unverbunden gewirkt haben, kooperieren nun oft miteinander und stellen sich dadurch stärker auf. Dass ein Projekt wie die Wirtschaftsregion mittel- und langfristig angelegt sein muss, um volle Wirkung entfalten zu können, ist den beteiligten Städten bewusst: „Wir wollen die vielen guten Projekte, wie z. B. auch das Fachkräfteportal und das Gewerbeflächenportal auf der Homepage der Wirtschaftsregion Westbrandenburg sowie das Regionalmagazin P9, auch nach dem Ende der ersten Förderphase fortführen. Daher werden wir weiter gemeinsam als Wirtschaftsregion Westbrandenburg unsere Stärken und Ideen zusammenbringen, um die Unternehmen, die Auszubildenden, die Fachkräfte und die vielen Initiativen und Aktiven in Wirtschaft und Bildung zu unterstützen und damit unsere gesamte Region zu stärken.“ Verspricht Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann.

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