Brandenburgs Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann begrüßt die Entscheidung des Stiftungsrates der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten für eine neue Gedenkstätte in Brandenburg an der Havel. „Mit dem Votum des Stiftungsrates sind wir in unseren schon längere Zeit verfolgten Plänen zur Einrichtung eines neuen zentralen Gedenkortes in unserer Stadt jetzt einen großen Schritt voran gekommen.“
Die Oberbürgermeisterin bekräftigte noch einmal den Willen der Stadt, dieses Vorhaben auch weiterhin tatkräftig zu unterstützen. „Wir haben schon im vergangenen Jahr die Bereitstellung des für den ersten Bauabschnitt benötigten ehemaligen Kantinengebäudes unseres Verwaltungskomplexes in der Neuendorfer Straße 90 und eines kommunalen Grundstückes für den beabsichtigten Neubauteil zugesagt. Außerdem besteht unsererseits nach wie vor das Angebot, die wärmetechnische Versorgung und die Hausmeisterleistungen in der neuen Gedenkstätte zu übernehmen.“
Wie wichtig dieses Projekt für Brandenburg an der Havel ist, zeige laut Tiemann auch die Tatsache, dass es die Stadt gewesen sei, die einen Architekten mit Planungen (Umbau des Kantinengebäudes und möglicher Neubau) beauftragt habe, um das Vorhaben voran zu bringen. „Ich hoffe, dass das Land nun auch die erforderlichen Mittel bereit stellt, um endlich mit der Realisierung beginnen zu können.“ so die Oberbürgermeisterin abschließend.