Geschenke einkaufen, Wünsche erfüllen: Die überquellenden Regale in den Spielwarengeschäften und Buchhandlungen machen Eltern, Verwandten und pädagogischen Fachkräften die Auswahl schwer, wenn sie bemüht sind, Kindern wirklich entwicklungsförderndes Spielzeug und gute Bücher in die Hand zu geben. Eine wertvolle Hilfestellung bietet die Wanderausstellung „Spielen, Lesen und gesund Aufwachsen in der Familie“, die jetzt in Brandenburg an der Havel Station macht und vom 03. bis 30. März 2009 im Bürgerhaus Hohenstücken besichtigt werden kann.
Die Ausstellung beinhaltet eine Sammlung von ausgewähltem guten Spielzeug für jedes Alter – vom Kleinkindspielzeug über Puppen, Bausteine, Gesellschaftsspiele, Puzzle bis hin zu Konstruktionskästen und farbenfrohen Fahrzeugen. Daneben stellt sie auch empfehlenswerte Bücher für alle Altersgruppen vor: vom Bilderbuch bis zur Elternliteratur. Darüber hinaus findet sich im Bestand pädagogische Fachliteratur über Erziehung, Kommunikation, Pädagogik und Sprachförderung. Ein weiterer Bereich ist die Gesundheitsförderung mit Materialien, Büchern und Medien rund um das Thema „Gesundheit“. Alle Spiele und Bücher sind aktuell im Handel erhältlich.
Die Ausstellung wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft Familienbildung konzipiert. Für jeweils 2 bis 3 Monate ist sie in den verschiedenen Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes Brandenburg zu sehen. Die Exponate werden durch die Landesarbeitsgemeinschaft kontinuierlich aktualisiert.
In Brandenburg an der Havel kann die Ausstellung vom 03. bis 30. März 2009 im Bürgerhaus Hohenstücken besichtigt und genutzt werden. Die Ausstellung wird hier durch das Frauen- und Familienzentrum des Demokratischen Frauenbundes e.V. begleitet. Da es leider keine kontinuierlichen Öffnungszeiten geben kann – die laufenden Veranstaltungen des Frauen- und Familienzentrums finden u.a. auch in den Räumen der Ausstellung statt -, können Besichtigungstermine über Frau Orphal (Telefon (03381) 79 65 68) vereinbart werden.
Eingeladen sind neben Eltern, Großeltern und Kindern auch Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler und alle, die sich für ein gesundes Aufwachsen von Kindern interessieren.
Alle Exponate der Ausstellung dürfen praktisch genutzt werden: mit den Spielen darf gespielt werden, die Bücher dürfen gelesen werden, alles darf angefasst und ausprobiert werden. Insofern soll die Ausstellung keinen Museumscharakter haben, vielmehr bietet sie sich an für die Durchführung thematischer Elternabende, für Schülerprojekte, für Teambesprechungen von Kindertagesstätten…
Die Wanderausstellung ist in diesem Jahr auch Bestandteil der Frauenwoche. Am 7. März 2009 findet daher im Bürgerhaus ein Workshop für Eltern und pädagogische Fachkräfte unter dem Titel “Was sehen meine Ohren, was hören meine Augen? – Wie können Kinder Kunst erleben?” statt. Anmeldungen dazu werden im Amt für Jugend, Soziales und Wohnen durch Frau Kresse (Fax. (03381) 58 50 04) entgegen genommen.
Im April ist die Ausstellung dann im Familienzentrum des Kinderförderverein WIR e.V. zu sehen. Hier stellt sie eine sinnvolle Ergänzung zu den Angeboten des Familienzentrums dar.