Am 9. September 2007 lädt der Förderverein Brandenburger Symphoniker zu einem ganz besonderen Konzert ein. Um 20:00 Uhr findet im Brandenbuger Industriemuseum in der August-Sonntag-Straße das Preisträgerkonzert der 2. Brandenburger Biennale statt.
Als Sieger des international stark beachteten Komponistenwettbewerbes hatte der in Paris und Prag lebende junge tschechische Komponist Ondrej Adámek im vergangenen Jahr den Auftrag bekommen, speziell für das ehemalige Stahlwerk in Brandenburg an der Havel mit dem denkmalgeschützten Siemens-Martin-Ofen ein Stück zu komponieren. Er wird dafür am Abend mit dem Komponistenpreis des Förderverein Brandenburger Symphoniker, der mit 5.000 Euro dotiert ist, ausgezeichnet.
Neben der Uraufführung von Ondrej Adámeks „Dusty Rusty Hush for Symphony Orchestra“ spielen die Brandenburger Symphoniker unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors Michael Helmrath noch die Manfred Ouvertüre op. 115 von Robert Schumann und Jean Sibelus Schauspielmusik zu „Kuolema“ (Tod) von Arvid Järnefeldt.