Der für Montag, 20.11.2006, geplante Beginn des Umzuges von Ämtern der Stadtverwaltung in das neue Dienstgebäude in der ehemaligen Spielwarenfabrik verschiebt sich weiter. Wie die Vertreter des Gebäude- und Liegenschaftsmanagements (GLM) und des Haupt-, Personal- und Bürgeramtes bei einem Termin mit dem Bauherren und den am Bau beteiligten Firmen am 16.11.2006 feststellen mussten, sind die Voraussetzungen für die Innutzungnahme des Objektes in der Altstadt trotz der bereits eingeräumten einwöchigen Verschiebung des Übergabetermins noch nicht gegeben.
Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann stellte trotz der neuerlichen Verschiebung des Umzuges klar: „Bei allen derzeitigen Problemen, die sich daraus für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und vor allem auch für die Brandenburgerinnen und Brandenburger ergeben, sollten wir die Tatsache nicht aus den Augen verlieren, dass es uns nach über einem Jahrzehnt des Leerstandes dieser wichtigen Innenstadtimmobilie letztlich doch in relativ kurzer Zeit gelungen ist, die Sanierung und Umnutzung der ehemaligen Spielwarenfabrik zu ermöglichen. Natürlich bin ich von der Nichteinhaltung der Termine durch unseren Vertragspartner enttäuscht, gehe aber davon aus, dass die von uns gegenüber dem Bauherren angemahnten offenen Fragen nun zügig gelöst werden, damit der Umzug in Kürze beginnen kann.“
Bis zum endgültigen Beginn des Umzuges, über den die Öffentlichkeit rechtzeitig informiert wird, wird die Arbeitsfähigkeit der betroffenen Ämter an den bisherigen Standorten gewährleistet.