Am Freitag, 08.11.2013, hat Baubeigeordneter Michael Brandt bei einem Rundgang die Ergebnisse des 3. Bauabschnitts der Neugestaltung des Umfelds des von Saldern Gymnasiums in der Franz-Ziegler-Straße vorgestellt.
Im Zeitraum vom 25.03. bis 07.11.2013 waren folgende ausführende Firmen an der Umgestaltung beteiligt:
• Wege- und Landschaftsbau – Firma Lubitz, Brandenburg an der Havel
• Maurerarbeiten Zaun – Firma Altenkirch / Tomaschewslki, Brandenburg an der Havel
• Metallbauarbeiten Zaun – Firma Rysiok, Brandenburg an der Havel
• Pavillon – Firma Gartensleben, Brandenburg an der Havel
• Beleuchtung – Firma Winkel, Wusterwitz
Die Planung und Bauleitung lag in den Händen folgender Büros:
• Gesamtplanung und Landschaftsbau – Büro für Landschaftsplanung Anja Brückner, Zernitz (bei Havelberg)
• Straßenbau – Ingenieurbüro Wolfgang Berndt, Brandenburg an der Havel
• Pavillon und Zaun – Büro Enzmann, Bad Belzig
• Beleuchtung – Ingenieurbüro Gerd Schneider, Brandenburg an der Havel
Die Gesamtkosten betragen insgesamt 470.000,- €.
Der Umfang der bearbeiteten Fläche beträgt insgesamt ca. 6.000 m², davon wurden
• 2.100 m² gepflastert
• 1.200 m² Rasenfläche hergestellt
• 2.300 m² Stauden- und Gehölzfläche hergestellt
• 340 m² Sandspielfläche hergestellt
Es wurden 10 Bäume neu gepflanzt (z.B. Eiche, Linde, Pappel), 10 Bänke und 4 Papierkörbe neu aufgestellt.
Es konnten darüber hinaus fast alle vorhandenen Ausstattungselemente, wie die Spielkombination, die Fitnessgeräte, die Tore, die Tischtennisplatte und die Lümmelbänke aufgearbeitet und wieder eingebaut werden.
Vor der Baumaßnahme bestand die Fläche neben der Schule überwiegend aus einer Rasenfläche und dem Kinderspielplatz. Hinter der Schule befanden sich einige Garagen, ein zum Teil wilder Parkplatz und eine Brachfläche.
Es ist eine Straßenanbindung zwischen der Franz-Ziegler-Straße und der Dreifelderhalle geschaffen worden, die jedoch auf Sondernutzungen beschränkt ist und eine sichere Nutzung der Freifläche ermöglicht.
Die historische Wegeführung neben der Schule wurde an der Turnhalle platzartig aufgeweitet und zur Grünfläche geöffnet. Die Grünanlage wurde regelmäßig gegliedert und durch Wege erschlossen.
Den Mittelpunkt der Anlage bildet der Pavillon. Dieser nimmt mit dem geschwungenen Dach einen gestalterischen Bezug zum Schulgebäude auf.
Die regelmäßige Raumgliederung der Freiflächen bietet mehr Platz zum Spielen und zum Aufenthalt im Grünen. Der der Straße zugewandte Gartenteil hat die Funktion eines Stadtplatzes übernommen. Der Bolzplatz wurde in den Bereich hinter dem Spielplatz verlegt. Die Vorgärten der Schule wurden wiederhergestellt. Dazu gehört auch der originalgetreue denkmalgerechte Wiederaufbau des Zaunes.
Hinter der Schule wurde ebenfalls eine platzartige Aufweitung geschaffen, die Platz zum Aufenthalt bietet. Die Kleingärten erhielten nach dem Abriss der Garagen eine neue, durch Zaun und Hainbuchenhecke gebildete Einfassung.
Für die Wegebefestigung wurde neben der Schule gelbes Klinkerpflaster für die Straße und ein gelblicher Kleinstein für die Wege in der Grünfläche sowie hinter der Schule gelblich/bräunlich gemischtes Betonpflaster, das dem Schulhof ähnlich ist, verwendet.
Der Weg neben der Schule wurde mit Mastleuchten ausgestattet. Der Pavillon erhielt ebenfalls eine Beleuchtung, die bei Veranstaltungen bedarfsweise zugeschaltet werden kann.