Tiemann verabscheut Angriff auf Kenianer

Pressearchiv - Meldung vom 21.07.2004

Pressemitteilung vom 21.07.2004

Als zutiefst widerwärtig bewertet die Oberbürgermeisterin, Frau Dr. Dietlind Tiemann, die Attacke eines Bundeswehrangehörigen auf zwei kenianische Asylbewerber am vergangenen Sonntagmorgen in Hohenstücken.
„Ich danke den beiden jungen Frauen, die mit ihrer Zivilcourage schlimmeres verhindert haben“, so die Verwaltungschefin. Erleichtert zeigte sie sich darüber, dass der 28-jährige Kenianer keine lebensbedrohlichen Verletzungen davon getragen hat. Tiemann erwartet, dass der mutmaßliche Komplize des Täters so schnell wie möglich gefasst wird.
Die Verwaltungschefin hofft, dass es keinen zweiten Angriff auf irgendeinen Asylbewerber geben wird, denn Brandenburg an der Havel ist eine tolerante Stadt. „Ich setze mich persönlich dafür ein, dass Gewalt generell, auch gegen Ausländer, keine Chance hat in unserer Stadt“, so die Oberbürgermeisterin.

Interessantes