Gemeinsame Pressemitteilung des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Regionale Arbeitsgemeinschaft Ost, und der Stadt Brandenburg an der Havel
Am Donnerstag und Freitag, dem 26. und dem 27. Mai 2005, findet im Amt für Feuerwehr und Rettungswesen der Stadt Brandenburg an der Havel, Fontanestr. 1, die diesjährige Tagung der Arbeitsgemeinschaft Ost des Verbandes Deutscher Städtestatistiker statt. In ihr haben sich die in den ostdeutschen Städten für die Statistik Verantwortlichen zusammengeschlossen.
Neben der demografischen Entwicklung in den ostdeutschen Kommunen stehen am ersten Tag die Probleme für die kommunale Sozialberichterstattung nach Einführung des Arbeitslosengeldes II auf der Tagesordnung.
Am zweiten Beratungstag geht es dann weiter mit Werkstattberichten aus mehreren ostdeutschen Städten zum Stadtumbau. Weitere Schwerpunkte dieses Tages bilden Vorträge zur Stadtentwicklung und zu den politischen Konsequenzen des sozialen Wandels im Land Brandenburg.
Zentrales Thema der Tagung ist die statistische Darstellung der tiefgreifenden demographischen und ökonomischen Veränderungen im Osten Deutschlands und deren Folgen für die Kommunen. Statistische Daten sind die Grundlage politischer Maßnahmen und dienen zu ihrer Überprüfung und Justierung.
Wie der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Werner Ley, während eines Pressegespräches mitteilte, zeigen die Beiträge der Tagung auch die zunehmende Bedeutung der Städtestatistik für die Gestaltung des sozialen Wandels in den Kommunen.
Ley: „Gerade in den Zeiten knapper Kassen und weitreichender gesellschaftlicher Veränderungen sind zuverlässige statistische Daten unverzichtbar, die es den Entscheidungsträgern erlauben, das Geld dort einzusetzen, wo es den maximalen Nutzen verspricht.“
Kontakt: Werner Ley, Telefon: +49 391 5402808, Fax: +49 391 5402807
Mailto:werner.leystat.magdeburg.de