Stadtrundgang zur Brandenburger Frauenwoche „Auf den Spuren Brandenburger Frauen“

Pressemitteilung vom 07.03.2022

Ein Foto ist von Gertrud Körner (1866 – 1924) bislang nicht bekannt, wohl aber die Werke der in Brandenburg an der Havel geborenen Malerin, hier die Paulinerstraße um 1910 als Radierung (Stadtmuseum Brandenburg an der Havel).
Ein Foto ist von Gertrud Körner (1866 – 1924) bislang nicht bekannt, wohl aber die Werke der in Brandenburg an der Havel geborenen Malerin, hier die Paulinerstraße um 1910 als Radierung (Stadtmuseum Brandenburg an der Havel).
Leider hat das Stadtmuseum keine „Petrissa-Denare“, auf der die Slawenfürstin um 1150 auf der Rückseite dargestellt ist. Wir zeigen aber Abbildungen während des Rundgangs, hier nur ein Foto der Petrikapelle auf der Dominsel (Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel).
Leider hat das Stadtmuseum keine „Petrissa-Denare“, auf der die Slawenfürstin um 1150 auf der Rückseite dargestellt ist. Wir zeigen aber Abbildungen während des Rundgangs, hier nur ein Foto der Petrikapelle auf der Dominsel (Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel).

Natürlich haben Frauen schon immer Spuren in der Geschichte von Brandenburg an der Havel hinterlassen, man muss aber oft danach suchen und sie sehen wollen. Um Ihnen dabei zu helfen, laden wir zu einem Rundgang durch die Neustadt am Samstag, 12. März 2022, um 14:00 Uhr ein.

Anlässlich der 32. Brandenburger Frauenwoche haben sich das Stadtmuseum und der Historische Verein Brandenburg an der Havel e. V. bei der Auswahl der Stationen von Persönlichkeiten leiten lassen, deren Namen in nächster Zeit im Stadtbild auftauchen werden: die Stadt Brandenburg benennt in diesem Jahr Wege und Plätze beispielsweise nach der Juristin Edith Hahn-Beer, der Malerin Gertrud Körner, der Schulgründerin Pauline Reetsch und der Slawenfürstin Petrussa. Weitere Frauen wie Mia Herm oder Friedericke Eberhardine von Rochow werden auch von der Stadt gewürdigt, sie stehen jedoch bei diesem Rundgang noch nicht im Fokus.

Unterwegs treffen die Stadtrundgängerinnen und Stadtrundgänger auf weitere bemerkenswerte Frauen und erfahren manches auch über deren Spuren in der Havelstadt.

Die Tour ist gut eineinhalb Kilometer lang und dauert etwa zwei Stunden. Um den coronabedingten Abstand wahren und den Geschichten gut lauschen zu können, ist die Teilnahme auf 15 Leute begrenzt. Die Teilnahme ist kostenlos, wir bitten um Anmeldung unter museumstadt-brandenburg.de oder (03381) 58-4501.

Nur mit der Anmeldung erfahren Sie auch, wo wir starten werden.

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