
© Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt
Oberbürgermeister Steffen Scheller hat sich mit Vertreterinnen des Tierschutzvereins Brandenburg an der Havel e.V. im Rathaus getroffen, um über den notwendigen Umbau des Hundehaues zu sprechen. Vereinsvorsitzende Edda Kaßau wollte wissen,
„was ist unsererseits noch offen und beizusteuern?“
Amtsleiter Martin Dornblut konnte beruhigen:
„Nichts. Mit dem Projekt sieht es gut aus, es liegen eigentlich alle Stellungnahmen vor. Die einzig fehlende vom Veterinäramt muss bis zum 07.04. zugearbeitet werden.“
Deren Nachforderungen waren vielfältig, kündeten von einer fehlenden Lampe bis zur Überdachung für Futternäpfe.
Tierschützerin Juliane Keiner versicherte:
„Wir haben für alle Nachforderungen Antworten und Lösungen gefunden.“
Steffen Scheller signalisierte:
„Das mit dem Veterinäramt bekommen wir schneller hin.“
Er werde persönlich Kontakt aufnehmen und die notwendige Zuarbeit auf wenige Tage zu begrenzen, so dass spätestens in der kommenden Woche eine endgültige Klärung zum Bauantrag erfolgt ist.
„Sodann gehe ich davon aus, dass der Bauantrag positiv beschieden werden kann,“
bekennt Martin Dornblut.
Folglich könnten die 80.000 Euro, die die Stadtverordnetenversammlung dem Tierschutzverein für den Umbau zugestanden hat, bald investiert werden.
Laut Edda Kaßau müssen zuerst die Zwinger aufgebaut werden, um die Hunde für die Baumaßnahme am Hundehaus umsetzen zu können.
„Wenn das vorab erledigt werden könnte, wären wir ein ganzes Stück weiter und es kann an den Umbau und die Erweiterung des Hundehauses gehen, um die Hunde künftig noch besser unterbringen und versorgen zu können.“
Juliane Keiner hofft, dass
„wir zeitnah anfangen können. Jetzt bekommen wir noch jede Firma ran. In Richtung Sommer haben alle wieder genug zu tun.“
Steffen Scheller nach der Sitzung:
„Es ist wichtig, die Dinge offen und zielführend miteinander zu besprechen. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg für alle.“