In den vergangenen Tagen und Wochen wird im Land Brandenburg und insbesondere im Havelland über die Bewerbung der Region für die Ausrichtung der BUGA 2015 diskutiert. Auch das rbb-Kulturradio beschäftigt sich in seiner Sendung KULTURRADIO AM MITTAG am 11.10.2007 mit diesem Thema. Von 12:10 bis 13:10 Uhr läuft an diesem Tag der so genannte Hörerstreit, der diesmal unter dem Titel steht: „Soll das Havelland für die Bundesgartenschau kandidieren?“. Als Studiogast ist Prof. Klaus Neumann eingeladen, der als Projektleiter für die Erarbeitung der Bewerbungsunterlagen und das BUGA-Konzept zuständig ist.
In der Internet-Ankündigung des Senders heißt es: „Eine ganze Region soll 2015 aufblühen: Fünf Kommunen zwischen Havelberg und Brandenburg an der Havel haben sich gemeinsam für die BUGA 2015 beworben. Die Chancen stehen gut: Der einzige Konkurrent ist Karlsruhe und die BUGA-Verantwortlichen haben das Havel-Konzept schon im Vorfeld gelobt. Unterstützt wird die Havelland-Bewerbung unter anderem von der CDU und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). Aber das letzte Wort hat Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck. Nur mit seiner Unterstützung und Finanzhilfen aus dem Landesetat hat die Bewerbung eine Chance. Platzeck jedoch findet das Konzept inhaltlich und finanziell nicht tragbar. Was meinen Sie – soll die BUGA ins Havelland kommen? Bringen die BUGA-Gelder die Region voran oder ist das Geld woanders besser angelegt?“
Zu diesen Fragen können sich die Brandenburgerinnen und Brandenburger bei der Hörerbeteiligung unter der Telefon-Nummer (030) 30 20 00 40 äußern. Am Mikrofon ist Moderator Hans Ackermann.
Die UKW-Frequenz des rbb-kulturradios für den Bereich Berlin/Havelland ist: 92,4 MHz.