Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Brandenburg an der Havel und des Polizeipräsidiums Potsdam
Bei einem Gespräch am 18.11.2004 zwischen Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und Bruno Küpper, Präsident des Polizeipräsidiums Potsdam, an dem auch Schutzbereichsleiter Burghard Neumann und Ordnungsamtsleiter Horst-Holger Kalusa teilnahmen, wurde dem bisherige Sicherheits- und Präventionsberater Hilmar Paul für seine erfolgreiche Arbeit gedankt. Gleichzeitig wurde Norbert Kuske als Nachfolger in dieser wichtigen Funktion vorgestellt.
Das bundesweit einmalige Brandenburger Modellprojekt der Präventions- und Sicherheitsberater wurde in diesem Jahr nach einer zweijährigen erfolgreichen Erprobungsphase zur Dauereinrichtung in den Schutzbereichen der beiden Polizeipräsidien. Die Berater haben sich zu einem unverzichtbaren Element in der Präventionsarbeit und in der Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und der Polizei entwickelt. Sie unterstützen die Landräte, Oberbürgermeister und weitere kommunale Entscheidungsträger mit ihren Erfahrungen. Die Sicherheits- und Präventionsberater sind wichtiger Bestandteil der Polizeistrukturreform vom 1. Juli 2002.
Mit der Umsetzung der Polizeireform begann auch Kriminaldirektor Hilmar Paul seine Tätigkeit als Sicherheits- und Präventionsberater im Schutzbereich Brandenburg. Unter seiner Mitwirkung wurde u.a. in der Stadt Brandenburg an der Havel der neue Sicherheits- und Präventionsrat gegründet und das Jugendrechtshaus Brandenburg auf den Weg gebracht. Ihm ist es zu verdanken, dass es in der Stadt Brandenburg an der Havel eine kontinuierliche und fruchtbringende Zusammenarbeit zwischen Kommune und Polizei gibt.
Der 50-jährige Polizeirat Norbert Kuske wechselt nunmehr vom Lagezentrum des Polizeipräsidiums Potsdam in den Schutzbereich Brandenburg und wird hier die Nachfolge des pensionierten Hilmar Paul als Sicherheits- und Präventionsberater für die Stadt Brandenburg an der Havel antreten.