Das ehemalige Klubhaus der Eisenbahner und das ehemalige Klinikgebäude in Brandenburg-Kirchmöser stehen vor ihrer Wiederbelebung.
Der Düsseldorfer Unternehmer Josef Tkaczick möchte an diesem Standort in prädestinierter Wasserlage eine Hotelanlage errichten. Dabei wird das ehemalige Klubhaus der Eisenbahner als modernes Tagungszentrum an seine ursprüngliche Nutzung als Ball- und Gesellschaftshaus der 20er und 30er Jahre anschließen und durch moderne Hotelzimmer im ehemaligen Klinikgebäude in einem schlüssigen Gesamtkonzept gemeinsam hergerichtet werden.
Die Firma A.TKACZICK Finanzdienstleistungen beschäftigt sich seit rund neun Monaten mit den Potenzialen des Standortes Kirchmöser. In diversen Einzelgesprächen mit den Denkmalschutzbehörden der Stadt und des Landes, der STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft Brandenburg an der Havel mbH GmbH, dem Liegenschaftsbereich der Stadt und anderen Interessenvertretern wurden jetzt letzte Fragen und Einzelheiten des potentiellen Investors zu dessen Zufriedenheit geklärt.
Mit Datum von 22.09.2008 hat Josef Tkaczick gegenüber der Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann seine Investitionsabsicht offiziell bestätigt. Der Investor geht dabei davon aus, dass die bereits vorliegenden Vertragsentwürfe kurzfristig abgestimmt und noch bis spätestens November 2008 wirksam abgeschlossen werden. Ziel des Investors ist es, noch in diesem Jahr mit den Umbauarbeiten zu beginnen.
Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann ist über das jetzt Erreichte sehr erfreut: „Seit 2003 haben wir uns um einen Investor für die beiden Objekte bemüht. Jetzt wurde uns ein Konzept vorgestellt, dass sowohl den gestiegenen Ansprüchen des revitalisierten Industriestandortes entspricht als auch die gewachsenen touristischen Potentiale der Region im Wasser- und Fahrradtourismus aufnimmt. Der Industriestandort Kirchmöser bekommt zudem eine repräsentative Eingangssituation. Diese Ansiedlung ist ein überaus gelungenes Beispiel für das Zusammenspiel kommunaler Wirtschaftsförderung und des Regionalmanagements Kirchmöser mit dem Wirtschaftsministerium.“