Mit Metall auf Stahl gemalt

Pressearchiv - Meldung vom 13.03.2008

Pressemitteilung vom 13.03.2008

Kunstausstellung in der St. Pauli Klosterkirche vom 12.03. – 14.04.2008

Am Sonntag, 09.03.2008, feierte der Künstler Joachim Matz seinen runden Geburtstag mit einer Vernissage im St. Pauli Kloster. Das Fest nahm er zum Anlass, nicht nur seine Begeisterung über die Schönheit der Stadt Brandenburg an der Havel mit ihren bedeutenden Baudenkmalen zum Ausdruck zu bringen, sondern auch einige seiner interessanten Werke zu präsentieren.

Nun ist daraus eine Ausstellung entstanden. Gezeigt werden Arbeiten, die nach einer Technik geschaffen werden, die nur Joachim Matz in dieser Perfektion in harter Arbeit entwickelt hat. Er verarbeitet ausschließlich Metalle, die nur er im Stil des von ihm begründeten „Metallurgischen Pointillismus“ bearbeitet.

Seine „Leinwand“ ist eine Edelstahlplatte, die Konturen des Motivs „zeichnet“ der Künstler als elektrisch geschweißte Edelstahlwurzel. Die Farben in Form verschiedener Metalle wie Schwarzstahl, Edelstahl, Kupfer, Bronze, Silber, Gold usw. werden Punkt für Punkt in das Bild eingeschrumpft. Die sehr aufwändige Erstellung des Kunstwerkes gipfelt in einer speziellen Bürstentechnik sowie einer augen- und handgesteuerten großflächigen Flammbehandlung.

Wer sich diese einzigartige künstlerische Bearbeitung von Stahl ansehen will, kann dies in der Zeit vom 12.03. – 13.04.2008, dienstags – sonntags von 13:00 – 17:00 Uhr kostenfrei im Kirchenschiff des Sankt Paulikloster von Brandenburg an der Havel, Neustädtische Heidestrasse 28, tun.

Wer Interesse an einer Führung durch die Ausstellung mit dem Künstler hat, kann sich unter (03381) 507070 melden oder sendet eine Email an infobueropauli-klosterkirche.de. Die ausgestellten Arbeiten sind im Rahmen der Ausstellung zu besonders günstigen Konditionen vom Künstler zu erwerben. Aus dem Erlös der veräußerten Arbeiten spendet Joachim Matz die Hälfte für Restaurierungsmaßnahmen im St. Paulikloster.

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