Mahnwache am ersten Jahrestag seit Kriegsbeginn in der Ukraine

Pressemitteilung vom 24.02.2023

Mahnwache Altstädtisches Rathaus
Mehr als 100 Menschen kamen zur Mahnwache auf dem Altstädtischen Markt.
Ukraine Flaggen
Gedenken
Innehalten von Menschen
Gedenken an die Opfer des Krieges
OB Steffen Scheller
Oberbürgermeister Steffen Scheller bei seiner Ansprache.
Rednerin
Rednerin Khrystyna Valdovska
Frau mit Kind
Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede
Steffen Scheller
Superintendent Thomas Wisch

Anlässlich des ersten Jahrestages seit dem Beginn des Krieges Russlands gegen die Ukraine luden das überparteiliche Bündnis „Frieden und Freiheit für die Ukraine“ und Oberbürgermeister Steffen Scheller zur Mahnwache auf dem Altstädtischen Markt ein. Begrüßt wurden die mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Andreas Erlecke vom Bündnis „Frieden und Freiheit für die Ukraine“.

Ein Jahr ist seit diesem Tag, den Bundeskanzler Olaf Scholz gleich am ersten Tag als „furchtbar für die Ukraine“ und „düster für Europa“ bezeichnete, nun bereits vergangen. Das sind 365 Tage und Nächte, in denen die Menschen in der Ukraine in Angst und Schrecken leben, in denen Tausende Zivilisten verletzt wurden oder ihr Leben verloren und unzählige Soldaten – auf beiden Seiten der Front – den Tod fanden.

sagte Oberbürgermeister Steffen Scheller in seiner Ansprache. Und weiter:

Die Demokratien der westlichen Welt haben zusammengefunden, um für ihre gemeinsamen Werte, ihre gemeinsamen Interessen und ihre gemeinsame Menschlichkeit einzustehen. Auch wenn diese Geschlossenheit bei Detailfragen, wie zum Beispiel der Lieferung von Kampfpanzern oder Kampfjets zuweilen auf die Probe gestellt wurde und wird, so habe ich doch keinen Zweifel daran, dass diese Geschlossenheit Bestand haben wird. Wie auch unsere Solidarität mit dem ukrainischen Volk und die Hilfsbereitschaft der Brandenburgerinnen und Brandenburger, die die Menschen in den umkämpften Gebieten und die zu uns Geflüchteten vom ersten Tag des Krieges an in beispiellosem Umfang unterstützt haben.

Weitere Redner waren Bundestagsabgeordnete Sonja Eichweide, Khrystyna Valdovska, die über die Lage der Menschen in der Ukraine berichtete sowie Thomas Wisch, Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Mittelmark-Brandenburg, der ein Friedensgebet sprach.

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