Liebe Märchenfreunde, die Weihnachtsferien sind abermals der beste Ausgangspunkt für den nächsten Märchenwettbewerb, genannt „Undine“ – und benannt nach dem berühmtesten Werk des am 12. Februar 1777 in Brandenburg an der Havel geborenen Dichters Friedrich de la Motte Fouqué. Seine 1811 erstveröffentlichte Undine-Erzählung ist unsterblich und wurde Inspiration für viele märchenhafte Wasserwesen.
Fouqué und Undine zu Ehren wurde im Jahr 2005 erstmals ein „Wettbewerb für neue Märchen“ ausgelobt, mit dem fortan Tausende Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene frischen Schwung in die alte Märchenwelt brachten. Alljährlich zwei Märchen-Matineen im Brandenburger Theater und mittlerweile neun Märchenbücher machen das auf märchenhafteste Weise erlebbar.
Nunmehr loben die Stadt Brandenburg an der Havel und die Fouqué-Bibliothek offiziell den 21. „Undine“-Märchenwettbewerb aus. Fast sieben Wochen bleibt Zeit, neue Märchen zu erfinden. Gern auch mehrere, aber in jedem Fall nicht länger als vier A4-Seiten oder 8.000 Computerzeichen. Die Teilnahmebedingungen geben Aufschluss.
Thematisch können sich alle frei entfalten.
Einsendeschluss für den ersten, den literarischen Wettbewerbsteil ist Fouqués Geburtstag am 12. Februar 2025. Sodann folgen die Jurysitzung in der Bibliothek und am 23. März 2025 die Auszeichnungsveranstaltung im Theater mit der Vergabe der voraussichtlich vier Haupt- und zehn Sonderpreise, jeweils dotiert mit 150 Euro. Zum Hauptpreis gehört außerdem eine vom Brandenburger Künstler Jan Beumelburg gefertigte Undine-Statuette.
Im Anschluss an den literarischen Wettbewerbsteil folgt der Aufruf für die Illustratoren, die Siegermärchen bildkünstlerisch umzusetzen.
Das erste Halbjahr wird in Brandenburg an der Havel wieder märchenhaft. Macht mit!