Kanu-EM der Rekorde beendet

Besuch am BUGA-Stand: Ministerpräsident a.D. Matthias Platzeck, Aussenminister Frank-Walter Steinmeier, Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann und die viermalige Olympiasiegerin Katrin Wagner-Augustin

Freude über die gelungene Integration behinderter Sportler

kurz vor dem traditionellen Nationsdinner im Domstiftsgut Mötzow

Dank des Europäischen Kanu Verbandes (ECA) für die hervorragende Organisation der Kanu-EM 2014 in Brandenburg an der Havel

traditionelle Übergabe der ECA-Fahne durch ECA-Präsident Albert Woods an die Ausrichter der nächsten EM 2015 in Tschechien

10.000 Gäste, ausverkaufte Tribünen und zahlreiche Titel für das Deutsche Kanuteam auf der Heimstrecke auf dem Beetzsee

<spanSegoe UI„,“sans-serif„; FONT-SIZE: 9pt; mso-fareast-language: DE“>Mit 2 Goldmedaillen auf der Langstrecke über 5000m für Sebastian Brendel im Canadier und Max Hoff im Kayak wurde die Kanu-Europameisterschaft 2014 in Brandenburg an der Havel erfolgreich beendet.

<spanSegoe UI„,“sans-serif„; FONT-SIZE: 9pt; mso-fareast-language: DE“>Insgesamt stehen die deutschen Kanu-Rennsportler mit 6x Gold 3x Silber und 2x Bronze damit an zweiter Stelle des Gesamtklassements hinter den Ungarn die acht goldene und fünf Silbermedaillen gewannen. An dritter Stelle kam das Team aus Weißrussland mit 4x Gold, 2x Silber und 2x Bronze.

<spanSegoe UI„,“sans-serif„; FONT-SIZE: 9pt; mso-fareast-language: DE“>Der Präsident des Deutschen Kanu Verbandes (DKV), Thomas Konietzko sagte auf der Abschlusspressekonferenz, dass die EM auf dem Beetzsee neue Maßstäbe gesetzt habe, um die uns andere Nationen sicher beneiden. Sowohl durch hauptamtliche, als auch vor allem durch über 250 unermüdliche ehrenamtliche Helfer konnte diese EM eine Meisterschaft der Rekorde werden. Über 10.000 Gäste, 7.000 Übernachtungen und ausverkaufte Hotels & Pensionen, 850 Aktive und Betreuer aus 40 Nationen sowie fast 100 Parakanuten machten Brandenburg an der Havel zur größten Kanu-EM aller Zeiten. Zudem sprach er von der begeisternden Stimmung der Besucher und der großen Unterstützung der Athleten durch die Zuschauer.

<spanSegoe UI„,“sans-serif„; FONT-SIZE: 9pt; mso-fareast-language: DE“>„Die Brandenburger sind kanubegeistert und mit einer solchen Wettkampstrecke ist Brandenburg an der Havel auch für weitere große internationale Events bestens aufgestellt.“ fasste Konietzko die tolle Stimmung zusammen und wagte er einen internationalen Ausblick auch in Bezug auf die Nennungen der Regattastrecke am Beetzsee als Austragungsort der Wassersportwettkämpfe im Falle einer erfolgreichen Olympiabewerbung Berlins für die Sommerspiele 2024 oder 2028.

<spanSegoe UI„,“sans-serif„; FONT-SIZE: 9pt; mso-fareast-language: DE“>Brandenburgs Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann sprach von vielen aufregenden Wettkämpfen und emotionalen Momenten für Sportler und Zuschauer gleichermaßen. Ausdrücklich bedankte sie sich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern für die hochprofessionelle Vorbereitung, ohne die dieser große internationale Erfolg nicht möglich gewesen wäre. Diese Wettkämpfe waren eine tolle Werbung für Brandenburg an der Havel und die ganze Havelregion gewesen und wir waren mit dem DKV als Ausrichter gerne Gastgeber der Europameisterschaften.

<spanSegoe UI„,“sans-serif„; FONT-SIZE: 9pt; mso-fareast-language: DE“>Bei den Wassersportlern, die sie immer als nette und ganz besonders sympathische Sportler erlebt hat, herrscht immer eine ganz besondere Art und Weise des Miteinanders unter den Sportlern und auch mit dem Publikum, das habe man auch am Wochenende gemerkt, wo sich die Sportler immer auch Zeit genommen haben, um Autogrammwünsche der Zuschauer und Fans zu erfüllen; das machte einfach Spaß dabei zu sein.

<spanSegoe UI„,“sans-serif„; FONT-SIZE: 9pt; mso-fareast-language: DE“>Dietlind Tiemann hob zudem die besonders gelungene Integration der Parakanuten hervor, die erstmals nicht am Rande stattgefunden haben sondern komplett in den Wettkampfplan integriert waren; das war Inklusion live im Sport, so Tiemann.

<spanSegoe UI„,“sans-serif„; FONT-SIZE: 9pt; mso-fareast-language: DE“>Der frischgebackene Europameister Ronny Rauhe nannte die Stimmung am Beetzsee etwas ganz besonderes, die Sportler haben sich in Brandenburg an der Havel herzlich willkommen gefühlt, es herrschte eine familiäre Atmosphäre, da der Beetzsee immer eine Heimatstrecke ist.