Weit über 1.000 junge Sportler aus allen Teilen Deutschlands kommen in die Havelstadt. Freizeitkapitäne werden um rücksichtsvolles Vorbeifahren an der Regattastrecke gebeten.
Für den am 29.06.2017 beginnenden 49 Bundeswettbewerb im Rudern haben nach letzten Informationen der Veranstalter 1.070 Sportlerinnen und Sportler aus allen Bundesländern ihre Teilnahme gemeldet. Das größte Kontingent schickt Nordthein-Westfalen mit insgesamt 44 Booten an den Start. Niedersachsen und das gastgebende Brandenburg tragen mit jeweils 41 Booten zum guten Meldeergebnis des Saisonhöhepunktes für die 12- bis 14-jährigen Ruderinnen und Ruderer bei.
Wie bei allen großen Regatten, sind auch während des Bundeswettbewerbes im Rudern die Führer von Motorbooten aufgefordert, auf dem Brandenburger Beetzsee im Bereich der Regattastrecke Sogwirkung und Welleschlag zu vermeiden. Dadurch soll gewährleistet werden, dass die jungen Wassersportlerinnen und -sportler faire Wettkampfbedingungen vorfinden. Die Kontrolle der Einhaltung der Fahrordnung, die vom 30.06. – 02.07.2017 gilt, wird durch Ordnungskräfte des Veranstalters unterstützt.
„Zusätzlich zum Binnenschifffahrtszeichen A.9, das die Freizeitkapitäne zur Vermeidung von Wellenschlag oder Sogwirkung auffordert, werden wir den wasserseitigen Bereich der Regattastrecke durch gelbe Tonnen als Sperrgebiet markieren. Damit wollen wir auf der einen Seite die Sportlerinnen und Sportler schützen und auf der anderen Seite das langsame Vorbeifahren an der Regattastrecke ermöglichen und auf eine zeitweilige Sperrung des Beetzsees verzichten“ kündigt Regattastreckenchef Uwe Philipp an.
Außerdem werden die mit PKW anreisenden Zuschauer gebeten, die ausgewiesenen Parkplätze direkt an der Regattastrecke oder am „Beetzsee-Center“ zu nutzen und nicht auf den Wegen und Straßen rund um die Regattastrecke zu parken, um die Wege für die Einsatzfahrzeuge der Rettungskräfte frei zu halten.
Link zur Homepage mit ausführlichen Infos zum Bundeswettbewerb