Geschlossen, und doch offen! Ein virtueller Rundgang durch´s Museum – Jeden Tag etwas Neues

Pressemitteilung vom 31.03.2020

Luise von Preußen war die beliebteste Königin, als Abbildung oder Büste stand sie in vielen Haushalten, auch Jahrzehnte nach ihrem frühen Tod (Stadtmuseum Brandenburg an der Havel)
Luise von Preußen war die beliebteste Königin, als Abbildung oder Büste stand sie in vielen Haushalten, auch Jahrzehnte nach ihrem frühen Tod (Stadtmuseum Brandenburg an der Havel)
Ein Blick in die Sonderausstellung „FrauenANSICHTEN“: alte Bilder und junge Fotos von tollen Frauen an einer Wand (Stadtmuseum Brandenburg an der Havel)
Ein Blick in die Sonderausstellung „FrauenANSICHTEN“: alte Bilder und junge Fotos von tollen Frauen an einer Wand (Stadtmuseum Brandenburg an der Havel)

Auch das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel hat seit dem 16.3.2020 seine Eingangstüren vorübergehend geschlossen. Alle? Nein, eine Tür bleibt weiterhin geöffnet: die virtuelle Eingangstür! Wir wollen natürlich dazu beitragen, die Verbreitung des Coronavirus‘ zu verlangsamen, aber das ist für uns kein Grund, nicht dennoch Besucher zu uns einzuladen, denn das tun wir auf virtuellem Wege. Zusammen mit vielen anderen Kultureinrichtungen und Museen bieten wir den Rundgang an, unter dem Stichwort „geschlossen, aber doch offen“ (#closedbutopen).

Dazu posten wir jeden Tag Fotos von einem oder mehreren Objekten aus unserer Sammlung oder aus unserer aktuellen Sonderausstellung „FrauenANSICHTEN“. Das passiert zunächst auf der Website des Stadtmuseums, gleich auf der Startseite: stadtmuseum.stadt-brandenburg.de. Diese Informationen spielen wir auch auf die sozialen Medien auf: bei Instagram als @stadtmuseum_brb und bei Facebook über die Fanseite facebook.com/stadtmuseumBRB. Zusammen mit dem Industriemuseum, dem privaten Fahrradmuseum am Rathenower Tor und der Gedenkstätte Brandenburg stellen wir gemeinsam in der Facebook-Gruppe „Brandenburger Museen und Gedenkstätten“ jeden Tag etwas aus.

Natürlich sind wir auch bei dem von Kultusministerin Manja Schüle initiierten Portal kultur-bb.digital dabei, in dem vielfältigste Angebote aus dem ganzen Land gezeigt werden.

Die Themen im virtuellen Rundgang sind vielfältig, so wie die Sammlungen des Stadtmuseums auch: bislang konnte man Bilder aus der Ausstellung „FrauenANSICHTEN“ anschauen, es gab aber auch schon steinzeitliches Werkzeug zu sehen oder Vogeleier. In den nächsten Tagen wird das Ende des 2. Weltkrieges in Brandenburg eines der Themen sein, aber auch Mittelalterliches aus der Neustadt. Genauer schauen wir uns auch Jahrestage an, wie die Eröffnung des Museums am heutigen Standort im Frey-Haus 1923. 
Gerne dürfen die Besucher unseres virtuellen Museums auch Fragen stellen, die sie dem Team im Museum schon immer einmal stellen wollten oder Fotos von unbekannten eigenen Stücken zur Ferndiagnose zusenden.

Bilder in Hochauflösung

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