Frühlingserwachen im Stadtgebiet – Pflanzungen beginnen

Pressemitteilung vom 18.03.2022

Jörg Riechardt (Fachgruppe Umwelt und Naturschutz), Gunnar Steinhoff (Fa. Lubitz), Michael Müller (Bürgermeister) v.li.
Jörg Riechardt (Fachgruppe Umwelt und Naturschutz), Gunnar Steinhoff (Fa. Lubitz), Michael Müller (Bürgermeister) v.li.

Der Frühling steht vor der Tür und die städtischen Gärtnerinnen und Gärtner der Stadt warteten jeden Tag auf den passenden und frostfreien Moment. In dieser Woche hat die Witterung es zugelassen. Damit begann im Stadtgebiet die Bepflanzung von Pflanzflächen, vor allem heimischen Stauden, Gräsern, Rosen und anderen Gehölzen als auch das Bepflanzen der Verkehrsinseln. Bürgermeister Michael Müller hat daher mit dem Team der Fachgruppe Umwelt und Naturschutz die ersten Pflanzungen im Stadtgebiet in Augenschein genommen und es sich nicht nehmen lassen, erste Pflanzen selber im Theaterpark zu setzen. „Pflanzen und Gärtnern ist eine wunderbare Sache“ so Bürgermeister Müller „hier kann jeder unmittelbar selber Hand anlegen und das Wachstum der Pflanzen erleben und auch beeinflussen. Gärtnern ist eben ein Glücksgefühl.“

„Auch, wenn bei den Pflanzen noch wenig Grün und Blüten zu sehen sind, gehören die Pflanzungen zum Frühlingserwachen der Stadt. Sofern es wärmer wird, brechen die Knospen auf und machen unsere Stadt noch grüner und attraktiver.“

Folgendes ist vorgesehen:

  • Im Theaterpark erfolgt eine Bepflanzung mit 8 Bäumen sowie verschiedenen Sträuchern, Bodendeckern und Rosen.
  • In der Otto-Sidow-Straße wird die Begrünung der Lärmschutzwände mit Gehölzen ergänzt.
  • Im Uferbereich der Promenade Am Salzhof werden verschiedene neue Sträucher, Stauden und Rosen gepflanzt.
  • Die Pflanzfläche bei den Tritonen an der Straße Domlinden erhält eine attraktive Dauerpflanzung mit einer facettenreichen Stauden- und Gräsermischung.
  • Die Verkehrsinseln auf der Steintorbrücke Jacobsstraße werden mit diversen Stauden- und Gräserarten bepflanzt.
  • Weitere Pflanzflächen befinden sich in der Wredowstraße entlang der Straße in den Baumscheiben und vor der alten Feuerwache, auf dem Kinderspielplatz Franz-Ziegler-Straße, in der Flutstraße, in der Werderstraße entlang der Straße, in der Klingenbergstraße entlang der Straße mit Sträuchern, Stauden und Rosen.
  • In der Wilhelmsdorfer Landstraße werden an einem Teilstück entlang des Radweges Hainbuchen und Mahonien gepflanzt.

Bürgermeister Müller ergänzt hierzu, dass „mit diesen Pflanzmaßnahmen die Biodiversität und der Insektenschutz gefördert wird. Alles kleine Maßnahmen, die in der Summe für den Klimaschutz und die Klimaanpassung eine wichtige Bedeutung haben. Besonders hervorzuheben sind die Verkehrsinseln. Mussten wir noch auf die Pflanzungen aus Spargründen verzichten, haben wir für die kommenden Jahre andere Pflanzen ausgewählt, so dass die neuen Pflanzen die Flächen jetzt dauerhaft aufwerten und auch in den Herbst- und Wintermonaten attraktiv bleiben. Das ist für die Biodiversität aber auch für das Stadtbild weitaus besser.“

In diesem Zusammenhang regt Bürgermeister Müller dazu an, dass jeder Häuserbesitzer*in und Kleingärtner*in den kommenden Frühling noch mehr für Pflanzungen zu nutzen. Explizit spricht er hier auf die leider mehr und mehr in Mode kommenden Schottergärten an. Das widerspricht der eigentlichen Idee vom Wohnen und Erholen im Grünen. Besser ist, und so formuliert es der Bürgermeister kurz: „Weniger Schotter im Garten, bedeutet mehr „Schotter“ im Portemonnaie und mehr Grün sowie mehr Artenvielfalt für alle.“

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