Am Donnerstag, 29.08.2019, gab es in der Johanniskirche von Brandenburg an der Havel ein Stelldichein von Deutschlands besten Kanutinnen und Kanuten. Ein Großteil der Nationalmannschaft im Kanu-Rennsport und Parakanu war der Einladung von Oberbürgermeister Steffen Scheller zu einem Empfang für die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler gefolgt. Unter den zahlreichen Gästen war auch Brandenburgs Sportministerin Britta Ernst, die aus Potsdam angereist war, um den Vorzeigeathletinnen und -athleten des Deutschen Kanu-Verbandes e.V. (DKV) zum hervorragenden Abschneiden bei den Weltmeisterschaften in Szeged zu gratulieren. Dort hatten die Rennkanuten sechs Gold-, vier Silber und eine Bronzemedaille und die Parakanuten drei Silbermedaillen errungen. Von Ungarn war das DKV-Team direkt nach Brandenburg an der Havel gekommen, wo seit Anfang der Woche auf dem Beetzsee die 98. Deutschen Meisterschaften im Kanu-Rennsport stattfinden.
Nach seinen Begrüßungsworten und den Reden von Sportministerin Britta Ernst und DKV-Vizepräsident Jens Perlwitz bat Oberbürgermeister Steffen Scheller die Mitglieder der Nationalmannschaft, sich ins „Goldene Buch der Stadt Brandenburg an der Havel“ einzutragen. Im Anschluss daran nutzten die Sportlerinnen und Sportler sowie die Gäste des Empfangs, darunter auch einige ehemalige Weltmeister und Olympiasieger sowie Repräsentanten von Landeskanuverbänden aus ganz Deutschland, die Gelegenheit, sich die sehenswerte Ausstellung „50 Jahre Regattastrecke Beetzsee“ anzuschauen, die noch bis zum Sonntag (01.09.2019) in der Johanniskirche gezeigt wird.