Deutsch-Israelische Jugendbegegnung Ra'anana in Brandenburg an der Havel
Oberbürgermeister Steffen Scheller begrüßte am 22.07.2019 im Altstädtischen Rathaus eine Gruppe der deutsch-israelischen Jugendbegegnung Ra'anana, darunter 15 israelische Jugendliche, ihre 2 Betreuer mit einigen deutschen Gastschülern nebst Betreuer sowie dem Vorsitzenden des Ra'anana e.V., Herrn Dr. Niels Haberlandt.
„Ich freue mich über den Besuch aus Ra'anana und dass die schöne Tradition des deutsch-israelischen Jugendaustausches in Brandenburg an der Havel auch in diesem Jahr weiter erfolgreich fortgeführt wird“, so Scheller.
Im anschließenden Gespräch berichteten die 14 bis 17-jährigen darüber, dass sie seit dem 18.07.2019 in der Havelstadt weilen und in Brandenburger Gastfamilien untergebracht sind, über ihre bisherigen Aktivitäten in der Begegnungsstätte Schloss Gollwitz mit Floßbau, Workshops zum Thema Umwelt und Toleranz sowie einer Stadtrallye durch die Havelstadt und befragten das Stadtoberhaupt sehr interessiert zu den Perspektiven der Jugendlichen in der Stadt Brandenburg an der Havel. Danach zeigten die Jugendlichen dem Oberbürgermeister ein Spiel aus ihrer Heimat, das man sodann abschließend gemeinsam im Rolandsaal spielte.
Auf dem weiteren abwechslungsreichen Programm steht für die Jugendlichen eine interaktive Lerntour zur jüdischen Geschichte in der Landeshauptstadt Berlin mit Führung durch das Jüdische Museum, ein Besuch inkl. Workshop in der Gedenkstätte Sachsenhausen, eine Führung durch die Autostadt Wolfsburg und ein zweitägiger Ausflug nach Hamburg mit Stadtrundfahrt und Workshop zur jüdischen Geschichte in der Hansestadt, bevor es für die Gäste am 31.07.2019 mit unvergesslichen Erlebnissen wieder zurück in die Heimat nach Israel geht.
Die Gäste aus Ra'anana bedankten sich für den herzlichen Empfang im Rathaus und überreichten dem Oberbürgermeister ein Gastgeschenk. Herr Scheller verabschiedete die israelische Gruppe mit ein paar Andenken an die Havelstadt und berichtete von seinem Vorhaben in naher Zukunft einmal nach Israel zu reisen: „Ich wünsche mir, in den nächsten Jahren auch einmal nach Israel reisen zu dürfen, um die Kultur und das Leben dort kennenlernen zu können“, so der Oberbürgermeister.