- Thema:
- Bürgerbeteiligung und Verwaltungstransparenz
Bauvorbereitende Maßnahmen starten im Februar 2024, die Markt-Eröffnung ist im Jahr 2025 geplant
Der lang ersehnte Verbrauchermarkt für den südwestlichen Stadtbereich wechselt von der langen Vorbereitungs- in die absehbare Realisierungsphase.
„Im Februar 2024 starten wir auf dem Grundstück an der Ziesarer Landstraße mit den ersten bauvorbereitenden Maßnahmen. Wir freuen uns sehr, dieses Projekt realisieren zu können,“
erklärt Paul Fieseler, Standortentwickler für Berlin-Brandenburg bei der EDEKA Minden-Hannover. Die Eröffnung des Marktes – mit eigener Anbindung an die Ziesarer Landstraße – soll im zweiten Halbjahr 2025 bevorstehen und die Nahversorgung in der dynamisch wachsenden Siedlung „Eigene Scholle“ sicherstellen.
„Zusammen mit Wilhelmsdorf, Göris- und Wendgräben zählt der Bereich inzwischen über 4.200 Einwohnerinnen und Einwohner. Viele wünschen sich seit Jahren einen zweiten Verbrauchermarkt,“
weiß Oberbürgermeister Steffen Scheller.
„Dass nun der Baubeginn in greifbare Nähe rückt, freut mich. Sobald EDEKA den Bauantrag eingereicht hat, werden wir diesen zügig bearbeiten, sodass idealerweise im Laufe des Sommers mit dem Baustart zu rechnen ist. Bis zur Eröffnung dauert es dann in der Regel etwa zwölf Monate.“
Geplant ist ein moderner Verbrauchermarkt mit zeitgemäßem Einkaufskomfort. Die Kunden dürfen sich auf ein umfassendes Warensortiment auf einer Verkaufsfläche von rund 1.600 Quadratmetern und auf persönlichen Service, zum Beispiel an den Bedientheken für Käse, Fleisch und Wurst, freuen. Der Fokus liegt im gesamten Markt auf Frische und Vielfalt in EDEKA-Qualität.
Auch in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit zeigt sich der Neubau fortschrittlich. Auf dem Dach soll eine Photovoltaikanlage angebracht werden, um den energetischen Fußabdruck des Marktes zu reduzieren und eigenen Strom zu erzeugen. Zusätzlich wird ein Teil der Flachdächer des Marktes begrünt.
„Die Dachbegrünung ist eine ökologische Alternative zu konventionellen Oberflächen, schafft einen Ausgleich zu überbauter Natur und hat so für den Natur- und Artenschutz eine große Bedeutung,“
betont Paul Fieseler.