Gedanken zur Umstrukturierung der Zulagenstelle zur „Riester-Rente“ vom Tisch
„Das ist eine gute Nachricht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der ZfA und für die weitere Entwicklung unserer Stadt. Damit ist der geplante Aufbau des ZfA-Standortes in Brandenburg an der Havel auf bis zu 1.250 Arbeitsplätze gesichert und kann weiter voranschreiten. Die ZfA ist mit ihrem starken Standort ein fester Partner in der Stadtentwicklung und genauso steht auch die Stadt zur ZfA in Brandenburg an der Havel!“ sagt Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann zur Nachricht des Bundesfinanzstaatssekretärs Dr. Michael Meister an die Stadt.
Hintergrund:
Unmittelbar nach Aufkommen einer Diskussion um eine mögliche Umgestaltung der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen, hatte sich Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann an den zuständigen Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble gewandt und die Bedeutung der ZfA für unsere Stadt dargestellt, sowie die Vorzüge und hohe Akzeptanz des Standortes in unserer Stadt thematisiert und sich gegen die Umstrukturierung ausgesprochen.
Mit Antwort des Parlamentarischen Finanzstaatssekretärs Dr. Michael Meister vom 24. Juli 2017 ist nunmehr der Stadt mitgeteilt worden, dass „Forderungen nach einer Neustrukturierung der Zulagenstelle im Rahmen des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BSRG) keine Berücksichtigung gefunden haben. Das im Rahmen der sog. „Riester-Rente“ eingeführte System der zentralen Verwaltung hat sich bewährt. Die ZfA arbeitet fast vollständig automatisch und sorgt damit u.a. für eine schnelle Auszahlung der Zulagen.“