Vom 13. bis zum 18.07.2017 wurde von der Stadt Brandenburg an der Havel und dem von Saldern-Gymnasium Europaschule bereits zum zweiten Mal ein „deutsch-französisches Jugendcamp“ in Brandenburg an der Havel organisiert, an dem 13 Jugendliche aus der Partnerstadt Ivry-sur-Seine und 14 Jugendliche aus Brandenburg an der Havel im Alter zwischen 11 und 14 Jahren teilgenommen haben.
Das „deutsch-französische Jugendcamp“ gab den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die jeweils andere Kultur und Sprache kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Zum täglichen Programm gehörten interkulturelle, künstlerische und sportliche Aktivitäten.
Die Jugendlichen nahmen während ihres Aufenthalts in der PerspektivFabrik „Haus am See“ in Mötzow, wo sie gemeinsam zelteten, an verschiedenen Natur-, Sport- und Kunstprojekten teil (z. B. Geo Caching, Kanu fahren, Bogen schießen sowie Kreatives Gestalten in der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie „Sonnensegel“) und erkundeten die Havelstadt. Auch Ausflüge in die Landeshauptstadt Berlin und nach Potsdam standen auf dem bunten Programm.
Am Montag begrüßte der Beigeordnete Dr. Wolfgang Erlebach die Schülerinnen und Schüler zu einer kleinen Gesprächsrunde im Altstädtischen Rathaus, in der die Jugendlichen von ihren Erlebnissen im Sommercamp berichteten und einige Fragen zur Stadt stellen konnten.
Die Abende verbrachten die Jugendlichen unter anderem mit lustigen Kennlernspielen, mit Musik und Tanz am Lagerfeuer sowie mit Volleyball, Basketball oder Fußball spielen.
Am Dienstag hieß es für alle Beteiligten vom rundum gelungenen deutsch-französischen Sommercamp Abschied zu nehmen. Für die Gäste aus der Partnerstadt ging die Reise nach sechs Tagen in Brandenburg an der Havel am 18.07.2017 zunächst weiter nach Hamburg und später nach Dresden bevor es am 27.07.2017 wieder zurück in die Heimat Ivry-sur-Seine geht.
Die französischen Gäste fühlten sich sehr wohl in der Havelstadt und nehmen zudem viele interessante Erinnerungen und unvergessliche Eindrücke mit nach Hause.
Dieser Austausch hat wieder einmal gezeigt, wie wertvoll und wichtig die Städtepartnerschaftsarbeit für die Völkerverständigung ist.