Bildungs- und Jugendministerin besuchte die Stadt

Pressearchiv - Meldung vom 17.09.2013

Pressemitteilung vom 17.09.2013

Besuch bei "Tara"
Besuch bei „Tara“

Am Montag, 16.09.2013, besuchte Dr. Martina Münch, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, in Begleitung von Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann verschiedene Einrichtungen in der Stadt Brandenburg an der Havel.

Den Auftakt ihrer Kreisreise bildete ein Besuch in der Kita „Plauer Spatzen“. Dort überreichte die Ministerin Fördermittelbescheide der Landesinvestitionsbank (ILB) in Höhe von rund 1,2 Mio. Euro für vier Brandenburger Kitas.

  • Fördermittel i.H.v. 581.898,24 Euro für die anteilige Finanzierung eines Kita-Neubaus im Kinder- und Familienzentrum Brandenburg mit Tagespflegeeinrichtung und damit zur Bereitstellung von insgesamt 40 Betreuungsplätzen für unter Dreijährige
  • Fördermittel i.H.v. 450.000 Euro für den Ausbau von 25 Plätzen für unter Dreijährige in der Kita „Natur-Kinder-Garten"
  • Fördermittel i.H.v. 147.709,08 Euro zur Erweiterung der Kita „Arche Domlinden“ für die Bereitstellung von 38 Betreuungsplätzen für unter Dreijährige
  • Fördermittel i.H.v. 31.995 Euro für die Bereitstellung von 40 Betreuungsplätzen für unter Dreijährige in der Kita „Windrad“


Danach besuchte die Ministerin im Beisein von Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann die Wilhelm-Busch Grundschule. Hier informierte sie sich über den Umsetzungsstand des Pilotprojektes „Inklusion – Schule für alle“.

Anschließend stellten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort die Arbeit der „Tara“ Kontakt- und Beratungsstelle am Parduin vor.

Zum Schluss ihrer Kreisreise stand ein Treffen mit Schülern der Projektgruppe „Euthanasie -Opfer“ des Bertolt-Brecht-Gymnasiums auf dem Programm, welche sich mit den nationalsozialistischen Krankenmorden in der Stadt Brandenburg beschäftigen und im Ergebnis ihres Projektes am 28.10.2013 im Rahmen einer Gedenkfeier jener Kindern besonders gedenken, die am 28.10.1940 die letzten Opfer vor der Schließung der Gasmordanstalt auf dem Nicolaiplatz waren.

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