Die für die Sommerferienzeit angekündigte Asphaltierung der 500 Meter langen Prignitzstraße kommt sehr gut voran. Der erste Bauabschnitt – zwischen Edeka-Markt und Abzweig Dosseweg – ist bereits bewältigt, sodass die Baustelle am 1. August 2024 zum zweiten Bauabschnitt umziehen kann. Sodann wird der Bereich vom Dosseweg bis zur Kreuzung Brielower Straße – einschließlich der angrenzenden Stellplätze – geebnet, was mit dem Abfräsen der Oberfläche am Freitag beginnt.
237.000 Euro lässt sich die Stadt die Instandsetzung der mit Entstehen des Stadtteiles Nord in den 1960/70er Jahren gebauten Betonstraße kosten. Sie wies hohe Verschleißerscheinungen in der Oberfläche und in den Fugen auf; die eigentliche Verschleißschicht war faktisch nicht mehr vorhanden, was bei Nässeeintrag und Frost-Tau-Wechsel zu weiteren Kornverlusten an der Oberfläche führte.
Zur Erhaltung der Gesamtsubstanz und zur Verbesserung der Fahreigenschaften insbesondere für Radfahrer wird nun die Verschleißschicht erneuert, wofür sieben Zentimeter der Betonschicht abgefräst und die Fugen behandelt werden müssen, um auf einer Asphaltarmierung die Asphaltbinderschicht (4 cm) aufbringen zu können. Zum guten Schluss wird die drei Zentimeter dicke Deck- und Verschleißschicht aufgewalzt.
Sind beide Bauabschnitte geschafft, wird die Fahrbahnmarkierung für Sperrflächen und im Kreuzungsbereich zur Brielower aufgebracht und die Straße freigegeben. Spätestens am 30. August 2024.