Archäologie des Judentums in Mitteleuropa
Am 28. Januar 2011 fand der Auftakt zu einer zweitägigen internationalen Konferenz im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster statt.
Die Konferenz soll dazu beitragen, das Alltagsleben der Juden im mitteleuropäischen Raum von den Anfängen in der Spätantike bis zur Shoah immer genauer zu erschließen.
Als Gäste konnte der Direktor Prof. Dr. Franz Schopper Wissenschaftsministerin Dr. Martina Münch und Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann begrüßen.
In ihren Grußworten erinnerte Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann an die Kranzniederlegung am 27.01.2011 und damit an ein dunkles Kapitel in der Geschichte. „Wir müssen wissen wo wir herkommen. Es ist wichtig, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen, um sich dann die Frage zu stellen, was lernen wir daraus für die Zukunft“, sagte Tiemann.
