Unter diesem Motto trafen sich die Senfkörner (die Christenlehre der 5.- 6. Klasse in der Region Brandenburg) und die Konfirmandinnen der Brandenburger Kirchengemeinden St. Gotthardt, Dom, St. Katharinen und der Kirchengemeinde am Beetzsee zur diesjährigen Pflanzaktion im Brandenburger Stadtwald.
Über 50 Menschen sind der Einladung zur Pflanzaktion im März gefolgt und haben unter fachkundiger Anleitung von Stadtförster Thomas Meier und Kollegen insgesamt 2000 Jungbäume in den vorbereiteten Waldboden gesetzt. Nach einer Morgenandacht von Pfarrerin Ulrike Mosch begaben sich die Teilnehmenden in den für die Aktion vorgesehenen Bereich des Waldes. In diesem Jahr wurden Eichen, Linden und Tannen in das vorbereitete Areal des Stadtforstes gepflanzt. Trotz unbeständiger Wetterlage griffen die Kinder, Jugendlichen und Eltern voller Tatendrang zur Schaufel und leisteten somit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und zum Erhalt des Brandenburger Mischwaldes.
Bäume und Wälder sind für das Klima von großer Bedeutung, denn sie nehmen C02 auf und setzen Sauerstoff frei. Dadurch helfen sie, die Temperaturen auf der Erde stabil zu halten. Wälder bilden außerdem Lebensraum zahlreicher Tiere und Pflanzen, so dass mit der Aktion auch ein Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt geleistet wurde. Bei so viel Tatendrang darf auch die Essensversorgung nicht fehlen. Die Herausforderung, bei regnerischem Wetter Kohle zum Glühen zu bringen, meisterte Gemeindepädagoge Konstantin Geiersberg mit Bravour, so dass sich alle beim anschließenden Essen mit Bratwurst vom Grill stärken konnten.
Die Baumpflanzaktion fand bereits zum 3. Mal in Kooperation mit den Kirchengemeinden und dem Brandenburger Stadtwald statt. Eine fruchtbare und lieb gewonnene Tradition, die sicherlich im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden wird.