Das runde Jubiläum der in Brandenburg an der Havel praktizierten Stadtsanierung hatte im Herbst 2023 zu dem von Stadtarchäologe Dr. Joachim Müller sowie von Bürgermeister Michael Müller herausgegebenem Buch „Gestern – heute – morgen. Erhaltung durch Wandel. 30 Jahre Stadtsanierung in Brandenburg an der Havel.“ geführt, das allerdings schnellstens vergriffen war. Wegen der großen Nachfrage wurde eine Neuauflage gewünscht, die jüngst die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Brandenburg an der Havel mbH (wobra) finanziell ermöglichte, weswegen sich die Vorpräsentation zum „Tag der Baukultur“ nicht auf das im Schaufenster des wobra-Kundencernters gezeigten Nonstopvideo zur Stadtsanierung beschränkte, sondern die Zweitauflage des Buches in den Vordergrund rückte. In der weitgehend unveränderten Neuauflage sind abermals die zwölf Autorinnen und Autoren verewigt, die jeweils aus ihrer Perspektive über den Stadtsanierungsprozess geschrieben haben. Auf insgesamt 296 Seiten! „Gestern – heute – morgen. Erhaltung durch Wandel. 30 Jahre Stadtsanierung in Brandenburg an der Havel.“ ist wieder unter der ISBN 978 -3-7954-3821-0 und im Buchhandel erhältlich – wieder für 30 Euro.
Oberbürgermeister Steffen Scheller:
„So wie der Marienberg seit mehr als 1.000 Jahren und der Stadtteil Hohenstücken seit gut 50 Jahren einen steten Wandel erleben, lebt eine Stadt wie Brandenburg an der Havel vom steten Wandel. Es gilt, die Stadt weiter zu entwickeln, sie stets in die Neuzeit zu überführen und dabei die Bevölkerung mitzunehmen. Nach der Wende 1990 war es nicht immer leicht Schritt zu halten, weil vieles manchmal viel zu schnell ging und schnell gehen musste. Dass die gut 30 Jahre Stadtsanierung Brandenburg an der Havel dennoch richtig gutgetan haben, zeigen derzeit das Nonstopvideo im wobra-Schaufenster und dieses Buch. Am besten aber zeigt es die Stadt selbst. Schauen sie sich erst das Video an und dann in der Stadt um. Sie werden staunen und Sie werden stolz sein. Das Buch wird Ihre Eindrücke und Erkenntnisse vertiefen.“
Warum die wobra die zweite Auflage (600 Exemplare) ermöglicht hat, begründet Geschäftsführer Stephan Falk mit dem hauseigenen Engagement beim Stadtumbau:
„Wir haben große Teile zur Stadtsanierung beigetragen können, haben viele Stadtteile mitgestaltet. Man betrachte nur die St.-Annen-Straße, das Klosterviertel oder die Bahnhofsvorstadt. Oder die Stadtteile Nord und Hohenstücken. Und dann versuche man sich zu erinnern, wie der Zustand vor dem Jahr 2000 war. Das Buch hilft beim Erinnern, aber auch dabei, stolz zu sein auf das Erreichte.“
Stephan Falk verspricht:
„Sollte die zweite Auflage bis Weihnachten 2024 ausverkauft sein, wird die wobra für eine dritte sorgen!“